Genfer Autosalon: Abarth mit rassiger Elektro-Studie

Just tobt der Genfer Autosalon, wo sich selbst ein bekannter Tuner mit einem Öko-Mobil zeigt, nämlich Abarth. Die Italiener sind mit einer E-Studie in Genf dabei, die durchweg rassig erscheint.

Entworfen wurde die Studie Abarth Scorp-Ion von Studenten der bekannten Designschule IED (Istituto Europeo di Design), womit die Designer vielleicht sogar die Zukunft des Fiat-Tuners zeigen. Den berühmten Skorpion im Abarth-Logo nahmen die Studenten jedenfalls gleich als Namenspatron der Studie her: Scorp-Ion.

Genfer Autosalon 2011: Abarth Scorp-Ion

„Ion“ steht außerdem für die Umwelt, setzt der rassige Zweisitzer doch allein auf emissionslosen Elektroantrieb und Lihtium-„Ion“en-Akkus. Von der Optik schaut der Abarth Scorp-Ion mit 4,01 Metern Länge, 1,90 Meter Breite und 1,19 Metern Höhe aus wie ein Mix aus Kampfjet und Star Trek, allerdings durchweg gelungen und so sportlich-rassig, wie man das vom Tuner Abarth erwartet.

Hauptaugenmerk beim Design des Elektroautos lag dabei deutlich auf der Aerodynamik, die Hinterräder sind komplett von den Kotflügeln bedeckt, der Schwerpunkt extra tief. Trotzdem verspricht der Abart Scorp-Ion Platz für seine Insassen, die Lithium-Ionen-Akkus sind nämlich im Kofferraumboden eingebaut. Zum Elektromotor und zur Leistung gibt es allerdings noch keine Infos, außer, dass die Studie per Allrad angetrieben wird.