Flinkster

Flinkster dürfte vor allem Bahn-Reisenden ein Begriff sein, versteckt sich hinter Flinkster doch das Carsharing-Konzept der Deutschen Bahn respektive deren Tochter DB Rent. Gegründet wurde Flinkster im März 2009 als Ableger des bereits bekannten DB Carsharing, zuerst allein in Köln und Stuttgart mit auffallend lackierten Modellen des kompakten Alfa MiTo.

Mittlerweile gilt Flinkster als so erfolgreich, das die Deutsche Bahn alle ihre Carsharing-Angebote unter dem neuen Namen zusammen fassen will, zumal Mitte 2010 der nächste Schritt unternommen wurde. Zu diesem Zeitraum nämlich führte Flinkster - unter dem „Sublabel“ e-Flinkster - Elektroautos ein.

Mitte 2010: Elektroautos erobern Flinkster
Die ersten alternativen Modelle mit Elektroantrieb setzte Flinkster in Berlin, Frankfurt und Saarbrücken ein, mittlerweile summen die e-Flinkster auch durch Hamburg, weitere Städte sind in Planung. Im Einsatz sind übrigens die Elektromodelle smart electric drive, der auch von Daimler und car2go zum Zuge kommt, sowie Peugeot iOn und Citroen C-Zero. Hybridautos stehen ebenfalls zum Carsharing parat, wobei Flinkster hier auf den Toyota Prius setzt.

Parallel bietet Flinkster auch konventionelle Modelle in allen Größen, von Minis wie Citroen C1 oder Peugeot 107 über Kompakt- und Mittelklasse wie VW Golf, Opel Astra oder Ford Mondeo und Audi A4 bis hin zu SUVs, Transportern oder sogar Oberklassemodellen wie Mercedes S-Klasse oder BMW 7er. Abgerechnet wird pro Kilometer, Fahrzeugklasse sowie Stunden- und Tagespreisen, Kunden mit einer BahnCard sparen sich die einmalige Registrierungsgebühr von immerhin 50 Euro (Stand 2012).

• Website: www.flinkster.de
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