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April, April: Die neuen US-Verkaufszahlen zu Volt, Leaf & Prius

Chevrolet Volt

Gerade ist wieder ein Monat zu Ende gegangen, schon gibt es einige neue Verkaufszahlen zum Thema Stromer aus den USA. Prompt fällt auf: Es wurden wieder weniger „Elektros“ verkauft.

General Motors vermeldet für den April 1.246 verkaufte Modelle seines Chevrolet Volt, was nach dem starken März (2.289) einem Rückgang von 36 Prozent entspricht. Nissan muss ebenfalls Federn lassen: 370 abgesetzte Leaf sind deutlich weniger als im März (579) und selbst im Februar (478). Vom Rekordmonat Juni 2011 (1.708) scheinen die Japaner derzeit entfernter denn je.

36 Prozent: Volt muss Einbußen hinnehnen

Insgesamt wurden nach 4.000 Elektroautos im März nur noch rund 3.500 Autos mit Elektroantrieb verkauft. Grund für den Rückgang scheint ein Hybrid zu sein, nämlich der neue Toyota Prius PHV mit Plug-in-Hybrid, von welchen Toyota im April 1.654 Modelle absetzen konnte und damit fast doppelt so viele wie im März.

Der US-Markt scheint damit mehr und mehr zu einem Dreikampf zwischen GM, Nissan und Toyota zu werden, zumal Ford erneut nicht ein Modell seines Ford Focus Electric absetzen konnte. Vor allem Toyota macht Druck und verkaufte auch in Kanada 1.931 Hybridautos, was sich nicht unbedingt viel anhört, jedoch einem Plus von 266 Prozent entspricht. Topseller bleibt der Toyota Prius, der ab 2015 angeblich sogar in den USA produziert wird.

Bild: © GM Company- Quelle: hybridcars.com