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40.000 US-Dollar: Fisker arbeitet an neuen Einstiegsmodell

Fisker Atlantic

Fisker ist mittlerweile eine bekannte Größe beim Thema alternative (Premium)Modelle, nun arbeiten die Kalifornier an einem neuen Einstiegsmodell. Von der Konkurrenz wurde daher wohl kaum zufällig ein Fachmann abgeworben!

Von Chevrolet nämlich hat Fisker Tony Posawatz an Bord geholt, der als einer der Männer hinter dem Chevrolet Volt gilt. Mit dem stellt General Motors bekanntlich sein erstes „Elektroauto mit Reichweitenverlängerung“ auf die Räder - oder eben einen Stromer mit Range Extender.

Den gleichen Weg geht auch Fisker mit Karma oder Surf, Posawatz als neuer CEO soll laut plugincars.com nun ein Modell auf Preisniveau eben des Volt entwickeln. Die Idee ist mehr als logisch: Das aktuell einzige Serienmodell Karma startet bei rund 100.000 Dollar und zielt eher auf eher auf Audi A7 Sportback, BMW 6er Gran Coupé oder Mercedes CLS.

Fisker Atlantic
Wohl ab 2014 oder 2015: Elektro-Coupé Atlantic (Bilder Fisker)

Mit dem Atlantic (2014/2015) steht zwar bereits ein neues Coupé in der Pipeline, der Volt-Konkurrent - aktuell als P-Plattform bezeichnet - gilt jedoch als drittes Modell und wird im (günstigen) Kompaktsegment angesiedelt. Kosten soll das Einstiegsmodell mit Elektroantrieb und Reichweitenverlängerer rund 40.000 Dollar (ca. 31.500 Euro), womit die P-Plattform tatsächlich in Konkurrenz zum Volt (39.145 Dollar) treten würde. Außerdem will Fisker einen „strategischen Partner“ gewonnen haben, ohne allerdings einen Namen zu nennen. Erste Spekulationen besagen Chrysler-Fiat...