Zwischenbilanz: Chevy & Nissan verkaufen 75.000 Elektroautos

Nach wie vor fristet das Elektroauto ein Nischendasein, ein großer Erfolg sind Stromer jedenfalls (noch) nicht. Nun ziehen die zwei großen Elektro-Pioniere eine erste Zwischenbilanz, 75.000 Elektromodelle sind weltweit verkauft.

Die Rede ist von Chevrolet und Nissan, die derzeit als die großen (E)Serienhersteller gelten. Zusammen verkaufte das Duo 75.000 Elektroautos, wobei Nissan mit seinem kompakten Leaf (42.700 Modelle bis Oktober 2012) laut plugincars.com in Führung liegt - im Gegensatz zum US-Markt, wo Chevrolet Monat für Monat die Verkaufszahlen anführt.

Erste Bilanz: Nissan & Chevy verkauften 75.000 Stromer

Trotzdem kommt Chevy mit seinem ebenfalls kompakten Volt - inklusive Ampera - weltweit nur auf 33.000 abgesetzte Modelle. Der Leaf findet seine Hauptmärkte in Japan (19.000) und den USA (16.500), in Europa wurden rund 7.000 Modelle verkauft. Der Volt/Ampera feiert in den Staaten (27.300) seine größten Erfolge, knackt ansonsten nur auf drei weiteren Märkten (Niederlande (2.400), Kanada (1.350) und Deutschland (1.050)) die 1.000er-Marke.

Eingeführt wurden beide Modelle übrigens relativ zeitnah, der Chevrolet Volt im August 2010, der Nissan Leaf im Dezember 2010. Interessant: Im Gegensatz zum reinen Elektroantrieb des Nissan Leaf setzt der Chevrolet Volt auf einen zusätzlichen Range Extender (mehr Reichweite), verlor (bisher) aber trotzdem gegen den Japaner.

Bilder: © GM Company/Nissan