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Formel E: Nach McLaren weitere Formel 1-Teams interessiert

Formula E Bolide

2014 startet mit der Formula E die erste Rennserie mit reinen Elektrofahrzeugen. Ein Schwesternunternehmen des F1-Teams McLaren ist längst an Bord und auch weitere Rennställe scheinen an der Formel E interessiert.

Formel-E-Holding-Chef Alejandro Agag via motorsport-total.com: „Wir verhandeln derzeit mit zwei Formel-1-Teams“ und „wir wollen auch Teilnehmer aus der IndyCar und NASCAR-Serie.“ Obendrein will Agag die Formula E mit F1-Piloten aufwerten, schließlich ist die Rennserie mit Elektroautos kein „Rückschritt“, sondern „ein ehrenvoller Weg, die Karriere zu beenden.“

Teams will die Formula E mit finanziellen Aspekten locken, im Gegensatz zu einer Saison Formel (190 Mio. US-Dollar) kostet die Formel E lediglich fünf Millionen US-Dollar pro Jahr. Sparen will die Formula E insbesondere beim Personal, pro Team sind nur acht Leute (ein Teamchef, zwei Renn-Ingenieure, ein Daten-Ingenieur, vier Mechaniker) zugelassen, plus Fahrer und Motorenpersonal.

Die Rennwagen mit Elektroantrieb werden im ersten Jahr kostenlos zur Verfügung gestellt, lediglich einen Teil ihrer Sponsoreneinnahmen sollen die Teams abtreten. Chassis und Aerodynamik der Boliden sind vorgegeben, Weiterentwicklung ist allein in den Bereichen Akkus und Motoren erlaubt. Apropos Motoren: Den Antriebsstrang (Motoren, Getriebe, Elektronik) liefert McLaren, nach Rio de Janeiro steht Rom als Austragungsort fest. Im Gespräch ist außerdem London, mit Drayson Racing ist das erste Team gewonnen. Für eine bessere Show sorgen Lautsprecher, welche den Funk zwischen Fahrern und Teams live übertragen.

Quelle: motorsport-total.com - Bild Formulec Holding