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Gutes Karma? Fisker angeblich kurz vor Neustart der Produktion

Fisker Karma

Das Dilemma rund um Fisker ist bekannt: Wegen der A123-Pleite konnte das kalifornische Start-up keine Autos mehr bauen, Akkus waren Mangelware. Nun aber ist A123 an China verkauft und wagt einen Neustart - Fisker auch?

CEO Henrik Fisker versprach auf der aktuellen Chicago Auto Show tatsächlich die „baldige“ Wiederaufnahme der Produktion seines Karma, ohne allerdings ein konkretes Datum zu nennen. Auf das derzeit einzige Fisker-Modell hält der gebürtige Däne jedenfalls große Stücke, was besonders für die Technik gilt: „Es gibt momentan keine große Nachfrage nach reinen Elektroautos, weswegen der Plug-in-Hybrid der nächste große Schritt ist.“

Immerhin fährt der Fisker Karma gute 50 Meilen (80 km) allein mit Elektroantrieb, danach erhöht ein Range Extender wie bei Opel Ampera oder Chevrolet Volt die Reichweiteum einige Hundert Kilometer. Bis Ende 2012 hatte Fisker Automotive über 2.000 Modelle seiner Sportlimousine abgesetzt, mit dem Verkauf des insolventen Batteriehersteller A123 an Wanxiang ist eine weitere Kooperation mit Fisker allerdings nicht hundertprozentig.

Bild Fisker