Pilotphase: Ford steigt mit Ford2Go ins Carsharing ein

Schon im März wurde die Idee publik: Ford plant den Einstieg ins Carsharing. Nun machen die Kölner ihre Ankündigung wahr, eine erste Pilotphase ist gestartet, wenn auch vorerst im kleinen Rahmen - mit sieben Autohäusern!

Wo andere Carsharer wie car2go, Mu by Peugeot oder DriveNow auf lokale Ballungsräume setzen, will Ford mit Ford2Go die gesamte Bundesrepublik erobern. Dafür bindet Ford seine Partner - bundesweit 776 Händler plus 1.108 Service-Dienstleister - auf freiwilliger Basis ein, welche für Ford2Go Service und Abwicklung übernehmen.

In der nun gestarteten ersten Pilotphase baut Ford2Go auf sieben Autohäuser, ebenfalls dabei ist der Deutsche Bahn-Carsharer Flinkster, welcher den Service an den großen ICE-Bahnhöfen gewährleistet. Teilweise können die Partner ihre Preise sogar selbst bestimmen, beispielsweise die Anmeldegebühr. Empfiehlt Ford hier 49 Euro, berechnet das Autohaus Lückenotto in Rheda-Wiedenbrück lediglich 9,90 Euro.

Die Nutzungsgebühr beläuft sich wiederum nach Zeit (ab 1,50 Euro) und Kilometer (0,19 Euro), Buchungen werden über Internet, Smartphone-App oder Telefon akzeptiert. Die Fahrzeuge selbst werden bei den Ford-Partnern abgeholt oder abgegeben.

Bild Ford