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WEC Bahrain: Toyota siegt beim Hybrid-Finale, Audi Zweiter

Toyota TS030 Hybrid WEC 2013 Bahrain

2013 war der Kampf der Hybride, nämlich in der dieses Wochenende beendeten WEC (World Endurance Championship). Den Sieg in Bahrain errang zwar Toyota, trotzdem liegt Audi insgesamt deutlich vor den Japanern.

Über die Saison hat Audi der WEC 2013 - wie schon 2012 - klar seinen Stempel aufgedrückt, was einmal mehr dem überlegenen Hybrid-Renner R18 e-tron quattro geschuldet war. Von acht Rennen gewannen die Ingolstädter sechs, inklusive die 24 Stunden von Le Mans. Toyota hingegen triumphierte im heimischen Fuji wie just im Wüsten-Finale, wo das Trio Anthony Davidson, Sébastien Buemi und Stéphane Sarrazin im TS030 Hybrid nach sechs Stunden seinen ersten WEC-Sieg einfuhr.

Sechs zu zwei Siege: Audi schlägt Toyota

Schon zum Start konnte sich Toyota absetzen und das Rennen schließlich mit über einer Minute Vorsprung gewinnen. Die Audi-Piloten Marcel Fässler, André Lotterer und Benoît Tréluyer mussten sich hingegen mit einem zweiten Platz trösten, während die frisch gekürten 2013er Weltmeister Loïc Duval, Tom Kristensen und Allan McNish mit technischen Problemen auf denselben Platz zwei liegend ausfielen.

Toyota TS030 Hybrid WEC 2013 Bahrain
Symbolbild für die WEC-Saison 2014? Toyota rast Audi davon...

Insgesamt steht es trotzdem klar für Audi. Während Toyota mit zwei Siegen, sechs Podien und drei Poles den zweiten Gesamtplatz erzielt, gewinnt Audi mit sechs Siegen, 15 Podien und fünf Poles Fahrer- und Konstrukteurstitel. 2013 ist damit zu Ende, die Vorbereitungen auf die neue WEC-Saison laufen prompt auf Hochtouren. 2014 sind in der LMP1 nämlich nur noch Renner mit Hybridantrieb zugelassen, weswegen auch Porsche sein Comeback mit Doppelherz bestreiten wird (muss). Audi baut ebenfalls einen komplett neuen Renner, auf den die Bayern schon am kommenden Sonntag (8.12.2012) einen ersten Ausblick gewähren wollen.

Ergebnis WEC: 6 Stunden von Bahrain 2013

  1. Buemi/Davidson/Sarrazin (Toyota) 199 Rd/6:01.15,303 h
  2. Fässler/Lotterer/Tréluyer (Audi) + 1.10,585 Min.
  3. Conway/Martin/Rusinov (Oreca-Nissan) - 15 Rd.
  4. Brundle/Heinemeier Hansson/Pla (Morgan-Nissan) - 15 Rd.
  5. Lancaster/Reip/Wirdheim (Zytek-Nissan) - 15 Rd.
  6. Baguette/Gonzalez/Plowman (Morgan-Nissan) - 17 Rd.
  7. Cheng/Ihara/Nicolet (Morgan-Nissan) - 19 Rd.
  8. Dolby/Giroix/Kerr (Oreca-Nissan) - 21 Rd.
  9. Bruni/Vilander (Ferrari) - 24 Rd.
  10. Bergmeister/Pilet (Porsche) - 24 Rd.

Bilder: Toyota


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