Mitsubishi: i-MiEV bekommt neuen Namen und wird billiger
Zu teuer, zu wenig Reichweite, mitunter kuriose Name und und und; Elektromodelle haben beim Verbraucher zu viele Nachteile. Alle drei Mankos treffen auf den kleinen i-MiEV zu, weswegen Mitsubishi nun zumindest zwei Punkte nachbessert.
Mitsubishi Deutschland hat mit Werner H. Frey gerade einen neuen Geschäftsführer ernannt und der scheint den japanischen Autobauer prompt umkrempeln zu wollen. Wichtigstes Ziel auf der Frey-Agenda laut kfz-betrieb.vogel.de: Mitsubishi Deutschland soll schon 2014 mehr Neuwagen absetzen. 2013 verkauften die Japaner hierzulande 21.141 Neuwagen, 2011 waren es noch mehr als 30.000.
Neuer Name, neuer Preis: „Neuer“ i-MiEV
Erreichen will das Frey mit zufriedeneren Kunden, Aktionen und einer künftig fünfjährigen Garantie (gültig ab 20. März 2014) auf Neuwagen sowie - und vor allem - den Fokus auf Modellen mit alternativen Antrieb, wofür Mitsubishi die „Green Mobility“ ausgibt. Wenig überraschend rückt damit der kleine Mitsubishi i-MiEV in den Mittelpunkt, der künftig nur noch 19.990 Euro netto kosten soll.
Plus Mehrwertsteuer (19 Prozent) beträgt der Preis des kleinen Japaners mit Elektroantrieb somit nur noch 23.788,10 Euro, bisher waren seit dem 2012er Facelift 29.300 Euro fällig. Obendrein wird der in Deutschland etwas unglücklich gewählte Name des i-MiEV in „Mitsubishi Electric Vehicle“ geändert.
Ebenfalls zum Erfolg beitragen soll der Mitsubishi Outlander PHEV mit Plug-in-Hybrid, der im Mai auf den deutschen Markt kommt. Händler sollen den Marktstart des Hybridautos mit Ladestationen und Vorführwagen unterstützen.
Bilder: Mitsubishi