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Ferrari 458 Erbe: Kommt der Nachfolger mit Hybridpower?

Ferrari 458

Mit dem 458 stellt die italienische PS-Legende Ferrari seit nunmehr 2009 seinen Sportler und F430-Erben. Nach fünf Jahren Bauzeit scheint die Zeit reif für einen Nachfolger und eben der könnte mit Doppelherz in den Handel kommen.

Noch ist nichts fix, laut Ferrari-Chef Amedeo Felisa ist ein 458-Erbe mit Hybrid unter der Haube aber durchaus denkbar. Gegenüber auto motor und sport bezeichnete Felisa die Idee als „grundsätzlich interessant“, derzeit warte die PS-Schmiede aber noch „auf einen Entwicklungssprung bei der Batterietechnologie“.

Hybrid im Sportler: Mehr Leistung, weniger Emissionen

Die nötige Technik wäre übrigens vorhanden und würde kurzerhand vom 963 PS starken Superrenner LaFerrari übernommen werden. Zu dessen Hybridantrieb verriet Felisa ebenfalls einige interessante Infos. So kostet der im LaFerrari zusätzliche Elektorantrieb samt Elektrotechnik „allein rund 60.000 Euro“. Außerdem bedeute der Hybridantrieb ein „Mehrgewicht von rund 150 Kilogramm“, dass es wieder auszugleichen gilt.

Trotzdem biete der Hybrid gewisse Vorteile, vor allem natürlich in punkto Verbrauch und Emissionen. Insbesondere letztere will Felisa im 4-Jahres-Rhytmus um jeweils „rund 20 Prozent“ reduzieren, was mithilfe von Turbo und Mildhybrid gelingen soll. Der LaFerrari jedenfalls hat bewiesen, dass Hybrid und Ferrari gut zusammen passen würden. Entscheidend nämlich sei Felisa zufolge die Leistungssteigerung „bei gleichzeitig signifikant geringerem Verbrauch“. Weitere Hybridautos mit dem springenden Pferd im Grill dürften daher nur eine Frage der Zeit sein, einen reinen Stromer erteilte Fiat-Verwaltungsrat Luca di Montezemolo hingegen eine Absage.

Bild: Ferrari, Quelle: auto-motors-und-sport.de