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Tesla Motors: Freie Supercharger, Model X und Volks-Tesla

Tesla Motors

Tesla macht es allen vor: Ein kleines Startup aus Kalifornien zeigt den großen Autobauern, wie Elektrofahrzeuge gebaut werden. Nach dem Roadster sorgt derzeit der Model S für Furore, doch die Amerikaner planen längst voraus.

Obwohl die ersten Elektroautos - Stichwort Nissan Leaf, Peugeot iOn oder neuerdings auch BMW i3 und VW e-Golf - längst im Autohaus stehen, fehlt es vor allem an einem: Ladesäulen. Auch hier zeigt Tesla wieder, wie es geht. Mit seinen Superchargern bauen die Kalifornier derzeit ein Netz auf, das später einmal maximal 160 Kilometer zwischen zwei solchen Stationen aufweisen soll. Diese Supercharger können Besitzer des Tesla Model S kostenlos nutzen, in 30 Minuten ist der Edel-Stromer zu 80 Prozent neu „betankt“. Nun geht Tesla den nächsten Schritt.

Alle willkommen: Tesla öffnet Supercharger

Laut sueddeutsche.de „öffnet“ Tesla sein Supercharger-Netz anderen Herstellern und damit fremden Elektroautos. Als Gegenleistung sollen sich interessierte Hersteller an den Kosten beteiligen, was mehr als fair klingt.

wiwo.de weiß wieder von zwei neuen Modellen. Zum zweiten Quartal kommt der längst versprochene Crossover Tesla Model X, „gegen Ende 2016“ außerdem der „Volks-Tesla“ mit rund 320 Kilometern Reichweite für 35.000 Dollar - bisher gern Model E genannt. Parallel gibt es noch 2014 ein Update für den 2012 eingestellten Tesla Roadster, ebenso eines für den Model S, der obendrein noch mal günstiger werden soll.

Bild: Tesla; Quellen: sueddeutsche.de (Supercharger) & wiwo.de (Modelle)