Toyota i-Road: Serie noch nicht beschlossen, aber möglich
In Genf 2013 feierte der kleine Elektrofloh seine große Premiere, seither hat es der i-Road immerhin in den Carsharing-Versuch geschafft. Tatsächlich ist sogar eine „echte“ Serie möglich, wie Projektleiter Yanaka erklärt.
Wie Wirtschaftswoche in Berufung auf Handelsblatt meldet, könnte der ersten Kleinserie des Toyota i-Road durchaus eine weitere Serienfertigung folgen. Projektleiter Akihiro Yanaka zufolge wäre der i-Road nämlich das „ideale Straßenfahrzeug der Zukunft“: dank Elektroantrieb „emissionsfrei“, außerdem „emotional“, mit geringem Platzbedarf und selbst im schlimmsten Stadtverkehr viel Fahrspaß.
Toyota i-Road: Elektroflitzer für zwei Personen
Zum Oktober geht der i-Road in Grenoble in einen dreijährigen Carsharing-Test, in Toyota City/Japan ist der Stromer sogar schon Alltag. Die kompakten Maße im Stile des Renault Twizy machen den Toyota i-Road mit seiner cleveren Kurvenneigung und drei Rädern - zwei vorn, eins hinten - geradezu perfekt für die Großstadt, der Wendekreis beträgt gerade mal drei Meter. Die zwei E-Motoren des Mini-Elektroautos generieren zwar jeweils nur drei PS, dafür ist der maximal 45 km/h schnelle Toyota i-Road schon ab 16 Jahren zu fahren und bietet immerhin 50 Kilometer Reichweite.
Eine Serie des flotten Twizy-Pendanten ist laut Yanaka jedenfalls „noch nicht entschieden“, nach vier Jahren Entwicklungszeit aber nicht gänzlich unmöglich. Entscheidend ist wohl einmal mehr der Preis, denn das aktuelle Modell kostet aufgrund seiner Akkus, Neigetechnik und Radnabenmotoren so viel wie ein Toyota Auris (derzeit ab 15.990 Euro). Laut Yanaka müsse der Preis „unter einem konventionellen Auto“ liegen, eine Serie aber schon bald entschieden werden.
Bild: Toyota- Quelle: wiwo.de