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Kia Optima T-Hybrid: Milder Dieselhybrid für Pariser Salon 2014

Kia Optima T-Hybrid 2014

Donnerstag öffnet der Pariser Autosalon (2. bis 19. Oktober), Premieren gibt es mittlerweile zuhauf. Kia hat ebenfalls eine, nämlich seinen Optima T-Hybrid. Der baut auf einen Diesel statt Benziner, serienreif ist die Idee aber noch nicht.

In Paris enthüllt Kia Motors den Optima T-Hybrid (Turbo-Hybrid) mit Mildhybrid-Antriebsstrang. Unter der Haube der Mittelklasse-Limousine steckt ein Dieselhybrid, der aus dem bekannten 1,7-Liter-Turbodiesel mit 170 PS (125 kW) bei 380 Nm sowie dem obligatorischen Elektroantrieb besteht. Der E-Motor stemmt zwar nur 11 kW/15 PS und 55 Nm, kann den Optima T-Hybrid aber trotzdem bei niedrigen Geschwindigkeiten rein elektrisch antreiben - vorgestellt wurde die Technik bereits auf dem Genfer Autosalon 2014.

Optima Turbo-Hybrid: 170 Diesel PS plus 15 Elektro-PS

Die nötige Energie bezieht der E-Motor aus einer nur 0,96 kWh fassenden und 31 Kilogramm schweren Blei-Kohlenstoff-Batterie mit 48 Volt, die laut Kia keine aktive Kühlung benötigt und außerdem leichter zu recyceln ist. Neben dem Abgasturbo kann zudem ein eklektisch angetriebener Lader implementiert werden. Ein riemengetriebener Startergenerator ersetzt die klassische Lichtmaschine, via Rekuperation wird Energie zurück gewonnen, ein Start-Stopp-System ist ebenfalls eingebaut.

Kia Optima T-Hybrid 2014

Da die Technik noch entwickelt wird und frühestens in der nächsten Optima-Generation serienreif ist, will Kia noch keine Leistungsdaten nennen. Allerdings sollen Verbrauch und Emissionen deutlich reduziert werden, während die Leistung um 15 bis 20 Prozent steigt. Vorläufige Messungen ergeben für den Dieselhybrid eine CO2-Emission von 99 Gramm pro Kilometer, während der konventionelle Kia Optima 1.7 CRDi 128 Gramm erzeugt.

Bilder: Kia