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Magna Mila Plus: Hybrid-Sportwagen für Genf 2015

Jahr für Jahr zeigt Zulieferer Magna Steyr auf dem Genfer Autosalon eine Studie. 2015 sind die Österreicher ebenfalls wieder dabei. Dieses Jahr sogar mit einem rassigen Sportler samt Doppelherz, dem Magna MILA Plus.

Magna MILA Plus

Magna Steyr hat für den Genfer Salon (5. bis 15. März) eine neue MILA-Studie angekündigt. Und zwar den Magna MILA Plus. Der entpuppt sich als Sportwagen, bei welchem Magna Steyr natürlich einmal mehr auf Nachhaltigkeit und Effizienz setzt. Befeuert wird die Sportler-Studie daher wenig überraschend von einem Hybrid aus Benziner plus Elektroantrieb.

Magna MILA Plus Sportler: Benziner + Elektro

Daten zum Hybridantrieb verrät Magna Steyr zwar (noch) keine. Dafür aber ein paar Daten. So rennt der Magna MILA Plus im Benziner-Modus in nur 4,9 Sekunden von null auf Tempo 100. Im reinen E-Modus wieder in 3,6 Sekunden von null auf 80 km/h. Die Reichweite nennt Magna Steyr mit 500 (Benzin) plus 75 km (Elektro). Dabei emittiert der Magna MILA Plus gerade mal 32 g/km CO2. Das setzt zwar permanent volle Akkus voraus, schlecht ist der Wert aber sicher nicht.

Apropos Elektro. Die Batterien des Magna MILA Plus sind laut Chefdesigner Andreas Wolfgruber im Rahmen verbaut, der aus Aluminium besteht. Via Leichtbau, Biokunststoff und Naturfasern ist der Magna MILA Plus auf wenig Gewicht getrimmt. Trotz (und mit) Batterie wiegt der Renner nur 1.520 kg. Der E-Antrieb besteht zudem aus zwei Motoren (einer vorn, einer hinten) und macht den MILA Plus zum Allrader. Eine Serie wäre in drei Jahren machbar. Beschlossen ist aber noch nichts.

Der neue MILA Plus Prototyp ist übrigens schon die achte Studie der Mila-Familie. Erst letztes Jahr zeigte Magna in Genf den Mila Blue. Mit Hybrid und außerdem Erdgasantrieb (CNG).

Bilder: Magna Steyr