Toyota Mirai: Videos zeigen Einblicke in H2-Stromer-Produktion

Mit seinem Mirai übernimmt Toyota ähnlich wie Ende der 1990er beim Hybrid eine Pionierrolle, bringt der weltgrößte Autobauer doch gerade die Brennstoffzelle in die (Groß)Serie. Wie der Mirai produziert, zeigt Toyota nun in einigen Videos.

Gleich fünf Videos hat Toyota veröffentlicht, welche die Produktion des neuen Mirai zeigen. Ausgestattet mit Brennstoffzellenantrieb gilt der Mirai als automobile Zukunft, was prompt der Name unterstreicht: Mirai ist das japanische Wort eben für Zukunft. Gebaut wird der Mirai im hochspezialisierten Werk Motomachi in Toyota City, wo derzeit allerdings nur drei Einheiten pro Tag entstehen.

Nur drei H2-Stromer pro Tag: Toyota baut Mirai

In Japan steht der Toyota Mirai sogar schon im Handel, erste Zahlen haben selbst Toyota überrascht. Trotzdem halten sich die Produktionszahlen noch in Grenzen, das Werk in Motomachi gilt schließlich als einer der kleinsten Toyota-Standorte. Trotzdem hat das Werk eine Art Symbolcharakter, denn in Motomachi hat Toyota 1959 mit der Automobilproduktion angefangen. Obendrein rollen und rollten hier schon Modelle wie Corona, RAV4, Supra oder der Lexus LFA vom Band.

Gebaut wird der Toyota Mirai übrigens in Handarbeit, was den (noch) hohen Preis des Brennstoffzellenautos erklären dürfte. Mit späterer maschineller Fertigung sollte der Preis des Mirai wohl deutlich sinken. Hier die Videos zur Produktion des Toyota Mirai.

Bild & Video: Toyota