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Mercedes: GLA & GLC als E-Version (ELA & ELC), GLC Fuel Cell

Mercedes GLC

Elektroautos sind im Kommen, selbst die deutschen Hersteller setzen mittlerweile vermehrt auf Strom. Mercedes will seine SUV-Modelle GLA und GLC sogar gleich im Doppel elektrifizieren, obendrein ist der GLC als Fuel Cell geplant.

Laut Auto Bild plant Mercedes ein SUV-Doppel mit Elektroantrieb: den kompakten GLA und den Mittelklässler GLC. Den Start macht Ende 2018 der GLC (als ELC), Herbst 2020 folgt der GLA (als ELA). Der GLC/ELC wird eine veränderte Karosserie für eine bessere Aerodynamik erhalten, außerdem mindestens zwei E-Motoren und 400 Kilometer Reichweite. Möglich macht es ein spezieller (neuer) Elektro-Baukasten namens EVA (Electric Vehicle Architecture).

Mercedes EVA: Neue Plattform für Elektro-GLC

Diese Plattform weist laut Auto Bild folgende Bausteine auf:

  • Flachakku im Fahrzeugboden
  • mind. zwei E-Motoren (jeweils einer auf VA und HA)
  • Allradantrieb
  • 102 bis 544 PS (75 bis 400 kW) Leistung
  • mind. 400 Kilometer Reichweite
  • Laden mit und ohne Kabel (Induktion)

Gebaut wird der Stromer-GLC wohl im Mercedes-Benz Werk Bremen, starten könnte der ELC bei rund 50.000 Euro. Auch auto motor und sport hatte bereits einen Elektro-GLC angekündigt, allerdings für 2019.

Zum Herbst 2020 folgt dem ELC obendrein der ELA, ein auf Elektroantrieb umgebauter GLA. Im Vergleich zum größeren E-SUV-Bruder GLC/ELC erhält der ELA aber keine eigenständige Optik, sondern wird lediglich in Details angepasst. Der E-Motor soll 102 PS (75 kW) generieren, als Preis werden runde 40.000 Euro genannt.

Autocar: Mercedes GLC außerdem mit Brennstoffzelle

Die britische Autocar will wieder direkt von Daimler-Entwicklungschef Thomas Weber erfahren haben, dass der GLA mit Brennstoffzellenantrieb geplant ist. Schon auf der IAA 2017 will Mercedes demnach einen GLC Fuel Cell präsentieren, der auf 600 Kilometer Reichweite kommt und 2018 im Autohaus steht. Weber wird von Autocar wörtlich zitiert:

„Wir peilen eine kombinierte Reichweite für Brennstoffzelle und Batterie von bis zu 600 Kilometer bei einem Tanken der Wasserstofftanks in drei Minuten an.“

Kosten soll der GLC Fuel Cell um die 50.000 Pfund, was derzeit 71.300 Euro entsprechen würde. Eine B-Klasse Fuel Cell - bisher als H2-Prototyp genutzt - scheint hingegen aus dem Rennen. Weber zufolge macht die teure Brennstoffzellen-Technologie lediglich in höheren (teureren) Fahrzeugklassen Sinn. Weber:

„Die Technologie hat sich zwar in punkto Packaging und Effizienz rasant entwickelt, doch steckt sie immer noch in den Kinderschuhen und ist gegenüber konventionellen Antrieben weiterhin teuer.“

Der von Autocar gemeldete Marktstart würde übrigens gut zum offiziellen Zeitpunkt passen, visiert Daimler doch für 2017 seinen ersten H2-Stromer an. Parallel investiert Daimler Millionen in Wasserstoff-Tankstellen.

Bild: Daimler - Quelle: autobild.de (GLC/ELC), autobild.de (GLA/ELA), autocar.co.uk (GLC Fuel Cell)


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