Green-Motors.DE #11: Formel E, QUANTiNO, electricGT, Audi e-tron, Bugatti, Subaru, e-Golf, i3 Facelift, Honda Clarity

Schon wieder eine Woche vorbei, schon wieder schaut Green-Motors.DE auf die News der letzten Tage zurück. Die boten wieder einiges, allen voran der ePrix von Mexiko mit einem tollen Rennen - und einem tragischen Sieger.

Zum Samstag raste die Formel E durch Mexiko City, strahlender Sieger war Lucas di Grassi. Allerdings verging dem Brasilianer sein Lächeln schnell, nur wenige Stunden nach dem Rennen wurde di Grassi disqualifiziert - sein Bolide war zu leicht. Als 2016er Mexiko-Sieger darf sich daher Jerome D’Ambrosio feiern.

electricGT: Formel E bekommt 2017 Konkurrenz

2017 bekommt die Formel E übrigens Konkurrenz, mit der electricGT will eine Tourenwagenmeisterschaft starten - ebenfalls mit Elektroautos. Ein Renner ist schon im Tesla Model S gefunden, andere Hersteller sind erst ab der zweiten Saison willkommen.

Bugatti dürfte sich da angesprochen fühlen, allerdings setzen die Franzosen bisher auf rein konventionelle Sportler. Das könnte sich ändern: Bugatti-Chef Dürheimer redet ganz offen von einer Viertürer-Limousine mit E-Power. Der kleine BMW i3 dürfte für die Rennserie hingegen weniger taugen, bekommt aber noch 2016 ein Facelift samt mehr Reichweite.

Mehr Reichweite und ein Stromer im Dauertest

Ebenfalls mehr Reichweite erhält der VW e-Golf, wie Markenchef Herbert Diess gegenüber der NZZ verriet. Details sind zwar noch keine bekannt, bis Ende des Jahres soll es aber so weit sein. VW-Tochter Audi feilt derweil gleich an einem Stromer-Trio. Laut Georg Kracher planen die Ingolstädter einen Q4 e-tron, einen Q6 e-tron und einen C e-tron.

nanoFlowcell dürfte bis zur Serie noch einige Zeit brauchen, immerhin erhielten die Liechtensteiner nun die Straßenzulassung für ihren neuen QUANTiNO. Prompt drehte der einen Dauertest über 14 Stunden ohne Zwischenstopp. Der Clou: Energie war nach dem Testabbruch noch mehr als reichlich vorhanden.

Neue Plattform, neuer H2-Stromer, Green Media

Auf den Markt ist dafür nun der Honda Clarity Fuel Cell, zumindest auf dem japanischen. Vorerst beliefert Honda zwar nur Kommunen und Partnerunternehmen, zum zweiten Jahr sind auch Privatiers dran. Honda rechnet anfangs aber nur mit 200 Brennstoffzellenautos pro Jahr.

Subaru entwickelt derweil eine ganz neue Plattform, die neben konventionellen Antrieben alternative Ideen wie Hybrid, Plug-in-Hybrid und sogar reinen Elektroantrieb erlaubt. Erstes Modell auf Basis der „Subaru Global Platform“ wird übrigens der neue Impreza. Zuletzt wie (fast) immer unser Green Media-Rundblick mit Outlander Plug-in, Passat GTE und mehr.

Ein freundliches Wochenende wünscht Green-Motors.DE!

PS: Sind Sie bei Twitter oder Facebook? Dann folgen Sie uns, werden Sie Green-Motors.DE Fan!

Bilder: MotorContent.DE/Formula E Holdings, BMW, nanoFlowcell, Subaru