Green Media #21: China, Feinstaub, Gigafactory, e-up

Nach einer Woche Pause schauen wir zum heutigen Freitag mal wieder über den berühmten Tellerrand, denn auch andere Blogs liefern interessante News. Beispielsweise wurden in China über 30.000 Stromer verkauft - allein im April.

China: 31.772 verkaufte Stromer im April

Von den Zahlen dürften deutsche Politiker - Stichwort eine Million Elektroautos bis 2020 - träumen: In China wurden gerade 31.772 Stromer verkauft. Wohlgemerkt allein im April 2016. Plus 190 Prozent gegenüber April 2015. Wahnsinn. Das Aber folgt auf dem Fuß: Denn von den über 31.000 Stromern waren lediglich 24.000 reine Elektroautos, der Rest Hybridautos. Trotzdem: Schon 24.000 E-Autos sind ein Wert, auf den Deutschland nicht mal in einem ganzen Jahr kommt. Mehr auf elektroauto-news.net.

Wenn die Straßenlaterne Feinstaub misst

Hierzulande werden Elektroautos von manchen jedenfalls herbeigesehnt, können Stromer doch die Feinstaubbelastung senken. EnBW arbeitet nun sogar an einer Ladesäule, die sowohl Ladestation, Straßenlaterne und Messgerät eben für Feinstaub, Ozon und Co. ist. WLAN und Notruf sollen ebenfalls enthalten sein. Möglich, das SM!GT (Smart City Light) die Zukunft ist. Oder auch nicht. Mehr auf goingelectric.de.

Mehr Panasonic: Mehr Geld für Gigafactory

Mit der Gigafactory baut sich Tesla Motors gerade in der Wüste von Nevada seine eigene Akkuproduktion auf, was dummerweise Milliarden kosten. Alles kein Problem, denn Partner Panasonic hat dem Startup nun mehr Geld versprochen. Satte 1,6 Milliarden Dollar pumpen die Japaner in die Fabrik, die insgesamt fünf Milliarden kosten wird. Ende des Jahres soll die Produktion starten. Mehr auf ecomento.tv.

Kleiner Elektro-up im Fahrbericht

Schon etwas älter, aber interessant ist ein Fahrbericht zum VW e-up. Gelobt wird vom Autor Verarbeitung, Rundumsicht oder Anzeigen. Dafür sei die Federung des Stromer-Mini recht „schwerwiegend“, wobei auch der e-up alles andere als ein Leichtgewicht ist. Neben den typischen Plus- und Minuspunkten verrät der Autor zudem einige Tipps. Reinschauen lohnt also. Zumal der Autor vom Elektroantrieb so begeistert ist, dass er „nicht wieder zurück auf Verbrennungsmotoren“ wechseln will. Mehr auf blog.e-stations.de.

Fahrbericht zur elektrischen B-Klasse

Einen weiteren (und aktuelleren) Fahrbericht liefert Autoblogger Bjoern, der sich gerade die Mercedes B-Klasse ED (neuerdings B 250 e) anschaute. Der Einbau des E-Antrieb von Motor bis Akku in die B-Klasse ist Bjoern zufolge schon mal gelungen, obendrein begeistert typisch Stromer das Drehmoment. Andererseits gibt es durchaus Meckerpunkte. Welche genau, mehr auf mein-auto-blog.de.

Bild: Daimler, Volkswagen