i-Road Feldversuch: Toyota läutet Test-Runde zwei ein
Längst ist Toyota mit seinem pfiffigen Elektrofloh i-Road im Test, nun läuten die Japaner die zweite Runde ein. Im sogenannten Open Road Project können nun auch gewerbliche Kunden das vollelektrische Dreirad nutzen.
Seit 2014 probiert Toyota seinen ultrakompakten Cityfloh i-ROAD im Praxistest aus und sammelt Erkenntnisse. Im heimischen Tokyo gehen die Japaner nun in die zweite Runde. War das Open Road Project bisher auf Privatnutzer begrenzt, ist künftig auch das Gewerbe willkommen. So will Toyota in der zweiten Phase (bis März 2017) das Potenzial seines kleinen Elektroautos ausloten. Der Autobauer verspricht sich durch Gewerbekunden weitere Erkenntnisse über die Akzeptanz des Stromers sowie zu den besonderen Anforderungen, die Geschäftskunden an ein solches Fahrzeug stellen. Außerdem interessiert Toyota, wie und zu welchen Zweck der i-Road von Firmen mit mehreren Nutzern gebraucht wird.
Toyota i-Road Tokyo: Mehr Kunden, mehr Standorte
Parallel will Toyota die Standorte seines Angebots erhöhen. Vor allem solche, an denen zusätzliche Services wie beispielsweise Ladestationen parat stehen. Neue Services sind ebenfalls geplant, um die Nutzung des i-Road mit Elektroantrieb noch attraktiver zu machen.
In Runde eins wählte Toyota übrigens aus 3.500 Bewerbern 96 Testfahrer aus, die den Stromer von Juli 2015 bis Juli 2016 in Tokyo nutzen durften. In der zweiten Phase stehen nun insgesamt neun Fahrzeuge zur Verfügung. Vier Zweisitzer für Privatkunden sowie fünf Einsitzer für Geschäftskunden. Laut Toyota verbindet der i-Road die „Vorzüge eines Autos mit der Wendigkeit von Zweirädern“. Dank Dach ist der smarte Stromer wetterfester als Roller oder Motorrad, braucht aber wiederum deutlich weniger Parkraum als ein Auto.
Bild: Toyota