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Elektroauto-Studie: 800.000 Deutsche wären kaufinteressiert

Modisch ist ein Elektroauto mittlerweile allemal, Mankos jedoch gibt es genug. Zu wenig Leistung, zu wenig Reichweite, zu teuer – 800.000 Deutsche würden trotzdem ein E-Modell kaufen!

Das zumindest verrät eine Studie zum Thema Elektroautos des Marktforschers GfK aus dem bayerischen Nürnberg. Laut dieser jedenfalls wären tatsächlich über 800.000 deutsche Käufer über 18 Jahre bereit, in den kommenden zwei Jahren eher ein Elektromodell zu erwerben statt eines konventionellen Autos.

Nach der Studie der GfK ergibt sich somit ein Potenzial von 823.000 Elektroautos in den zwei kommenden Jahren, wobei die Kaufentscheidung nach Aussage der Nürnberger auch von der Bildung abhänge. Weniger das Alter der befragten Personen ist laut der E-Studie nämlich ausschlaggebend, sondern viel mehr Ausbildung und vor allem Einkommen. Interessant: Der Großteil der Befragten würde beim Thema Elektroantrieb Mehrkosten in Höhe von bis zu 1.000 Euro akzeptieren – bei den derzeitigen Preisen für i-MiEV, iOn und Ampera allerdings weitaus zu wenig.

Nutzen würden die meisten Befragten ein E-Modell zudem für Stadtfahrten wie ebenso zum täglichen Weg zur Arbeit. Für Urlaubsfahrten wiederum wird die immer noch deutlich mangelnde Reichweite als Minuspunkt gewertet, 400 Kilometer müsste ein Elektroauto hierfür mindestens bieten.