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Renault Zoe: Neuer Stromer aus Frankreich im Test

Renault ist bisher im Bereich der „neumodischen“ E-Autos noch nicht vertreten, das aber ändert sich bald. Mit dem Zoe nämlich bringen die Franzosen ihr erstes E-Modell, nächsten Sommer!

Laut Renault-Chef Carlos Ghosn jedenfalls soll der nagelneue Renault Zoe im Kleinwagen-Format ab nächsten Sommer 2012 auf den Straßen summen, womit der Autobauer - abgesehen vom Nissan LEAF von Nippon-Partner Nissan - ihr erstes Elektroauto in den Handel bringen. Gemeinsam mit Nissan will Renault irgendwann einmal 500.000 Elektroautos pro Jahr verkaufen, nun rollt der Renault Zoe schon zumindest im Test durch die Gegend.

Zwar ist der Renault Zoe bisher noch eher Prototyp, viel ändern wird sich laut Renault aber nicht mehr, wie Designer Axel Breun verspricht: „Genau so, ohne große Änderungen, wird der Zoe im nächsten Sommer in Serie gehen. 90 Prozent aller Teile sind schon final“. Ab Sommer 2012 ist der Zoe also im Handel, die Kollegen von auto.de hingegen haben den französischen Stromer vorab schon einmal testen dürfen.

Ein erstes Manko entdeckt auto.de in den für Elektroautos untypisch lauten Fahrgeräuschen, trotzdem überzeugt der Renault Zoe mit Fahrspaß. Der kleine Franzose mit Elektroantrieb ist „spritzig“ und „überraschend geräumig“, vor allem wohl dank dem Konzept des Serienstromers, wo - anders als bei Umbauten von Benzinern zum trendigen E-Auto - alle nötigen Komponenten von Anfang an ihren Platz finden. Die Akkus sind im Boden eingebaut, insgesamt misst der Renault Zoe 4,09 Meter in der Länge, 2,92 Meter im Radstand und der Kofferraum schafft immerhin 292 Liter Volumen.

Die Optik überzeugt ebenfalls. Großes Glasdach, helle Lackierungen, eine leicht futuristische Optik. Das Interieur beschreibt auto.de mit einem „üppigen Wellness-Programm“, was laut Designer Breun auch so gedacht ist: „Wir wollten eine ganz besondere Wohlfühlatmosphäre schaffen“. Ergebnis: Klima mit Geruchsfilter, Lüfter mit Parfümspender, durchsichtige Konsolen mit Lichtspielen - und Musik statt Fahrgeräuschen...

Topp zeigt sich der kommende Renault Zoe aber vor allem in einem Punkt, nämlich in seinem Preis. Um die 20.000 Euro soll der Stromer aus Frankreich kosten, in Frankreich begeistern dann sogar noch 5.000 staatliche Förderung den Käufer - in Deutschland dummerweise nicht. Aber: Im Preis nicht inbegriffen sind die für ein Elektroauto nötigen Akkus. Die gibt es dann auch gar nicht erst zu kaufen, sondern kosten pro Monat 70 Euro Miete. Günstig ist der Renault Zoe aber trotzdem.

Der Elektroantrieb setzt auf einen Elektromotor mit 60 kW/82 PS und 220 Newtonmeter Drehmoment. Die Lithium-Ionen-Akkus wieder speichern Energie für 160 Kilometer oder eben 22 Kilowattstunden. Statt die Akkus dann zu laden werden diese dank der Miet-Idee einfach innerhalb von Momenten an der Quickdrop-Station einfach ausgewechselt, selber laden geht aber auch - zumal besagte Quickdrop-Stationen noch gar nicht existent sind...


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