Umwelt und CO2: Autogas wäre die bessere Idee als E10

E10 ist derzeit das alles beherrschende Thema, ursprünglich wollte die Politik mit dem neuen „Bio-Benzin“ weniger CO2 emittieren. Dabei liegen einfachere Lösungen quasi auf der Hand!

Geht es nämlich um die Umweltbilanz des Kraftstoffes, finden sich durchaus Alternativen quasi auf die Schnelle, beispielsweise Autogas. Laut den Professoren Heinze und Altjohann (Automotive Powertrain) senkt der Antrieb via Flüssiggas die „CO2-Emissionen um durchschnittlich 14,6 Prozent gegenüber herkömmlichem Benzin“. Dabei berücksichtigt diese Kohlendioxid-Rechnung nicht nur die eigentliche Verbrennung im Motor, sondern die gesamte „Kette“ angefangen von der Autogas-Förderung.

Im Fazit ist die Umweltbilanz von Autogasautos somit deutlich besser, zumal just wohl bewiesen wurde, dass E10 mehr CO2 emittiert als der alte E5-Sprit - Umweltverbände hatten längst auf diese Tatsache hingewiesen. Im Endeffekt ist Autogas also umweltschonender als das von der Politik viel gepriesene E10.

Außerdem sind für E10 - Stichwort Bio - zusätzliche Ackerflächen nötig, welchen meist Wiesen und Wälder zum Opfer fallen, was ebenfalls die Umweltbilanz nach unten korrigiert. Die Professoren Thomas Heinze und Harald Altjohann vom Automotive Powertrain Institut der HTW (Hochschule für Technik und Wissenschaft) dürften von der Materie jedenfalls Ahnung haben, denn das Institut „Automotive Powertrain“ ist bekannt für seine seit Jahren andauernde Forschung zum Thema Autogas und Autogasantrieb.

Schöner Nebeneffekt bei Autogas: Parallel zu den CO2-Emissionen spart der Fahrer bares Geld, bei einer Fahrleistung von über 25.000 Kilometer pro Jahr können mehr als 1.000 Euro gespart werden...

Autogasantrieb beim Subaru Impreza ecomatic