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Alternative Brennstoffzelle: Die Kosten scheinen zu sinken

Alternative Antriebe sind derzeit quasi vorherrschend, was die Entwicklung der Autohersteller angeht - wie just zu hören ist, ist vor allem die Brennstoffzelle schon deutlich billiger geworden!

Tatsächlich sind speziell für den Käufer sinkende Kosten von Nöten, um die neue Technik Schrägstrich alternative Antriebe überhaupt zum Erfolg führen zu können. General Motors jedoch ist es mittlerweile gelungen, den Brennstoffzellenantrieb in Größe und Gewicht um die Hälfte zu optimieren, trotzdem eine Leistung von (weiterhin) 92 kW/125 PS zu erzielen. Angeblich ist der Antrieb inklusive Elektromotor der Größe eines Vierzylinders (plus Getriebe) entsprechend, ab 2015 sollen erste Fuelcell-Modelle in Serie und Verkauf gehen.

Jedenfalls ist allein wegen dem Weniger an Material schon ein Preisnachlasse zu erwarten, wobei der Vorteil vor allem im Detail zu suchen ist. Nur als Beispiel: Im alten Brennstoffzellenantrieb wie im Hydrogen4 sind die Stapelspeicher (im Fachjargon Stacks) mit 80 Gramm Platin beschichtet, im neuen Antrieb nur noch mit 30 Gramm. Zur Erklärung: Platin ist salopp gesagt sauteuer, 80 Gramm kosten 3.000 US-Dollar oder 2.100 Euro, dank der nun mehr 30 Gramm sind locker ein paar Hundert Euro eingespart. Ab 2020 will die amerikanische Opel-Mutter sogar auf zehn Gramm Platin-Einsatz kommen, wobei zum Vergleich ein moderner Benziner sechs Gramm für den Kat benötigt...

Parallel heißt weniger Größe ebenfalls weniger bewegte Teile oder Sensoren, gerade was die Kühlung des alternativen Antriebs angeht. Neben weniger Kosten ist dieser Part zudem ein Plus für die Haltbarkeit und somit eventuell anfallende Reparaturkosten. Weiterer Pluspunkt des neuen Brennstoffzellenantrieb ist außerdem der Punkt, dass GM von Handarbeit auf industrielle Produktion umgerüstet hat, was wieder der Haltbarkeit zu gute kommt - GM nennt hier neu nun 5.500 Betriebsstunden statt der bisherigen 1.500 Stunden. Nach den Betriebsstunden sind die Brennstoffzellen zwar nicht unbrauchbar, die Leistung jedoch lässt mehr oder weniger nach.

Dieser Leistungsverfall ist jedoch auch bei älteren Ottomotoren und Dieselaggregaten zu beobachten, wobei die Brennstoffzelle von GM laut besagten 5.500 Stunden immerhin zehn Jahre oder aber 200.000 Kilometer reicht. Auch das ist ein deutlicher Fortschritt, denn die ersten Brennstoffzellen-Ideen kamen auf gerade mal 50.000 Kilometer, aktuelle Modelle schaffen 120.000 Kilometer...


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