Ciao Ferrari: eGon RS mit Elektroantrieb schneller als FXX

E-Autos zeigen derzeit mehr als nur ein Manko, geht es aber um das Thema Drehmoment und „Durchzug“, ist die Elektropower unschlagbar - wie nun der eGon RS gegen einen FXX bewies!

Für alle, die mit einem FXX nichts anzufangen wissen: Hinter den drei Buchstaben versteckt sich die rund 1,5 Millionen Euro teure Rennsportversion des Ferrari Enzo Ferrari mit 800 PS und 700 Nm aus einem V12 mit 6,2 Litern Hub.

Im Sprint lässt der Italo-Sportler so ziemlich alles auf vier Rädern stehen, gegen den eGon RS mit Elektroantrieb, den nun das WHZ Racing Team der Universität Zwickau vorstellte, war der Enzo chancenlos. Typisch Stromer kann der eGon RS sofort seine gesamte Kraft in die Schale werfen oder vielmehr in den Asphalt brennen, weswegen der FXX nur noch den Auspuff des Elektro-Rennwagen zu sehen bekam - wenn Elektroautos einen solchen denn hätten.

Kurios: Wie viel Leistung der eGon RS aufweist, ist derzeit unbekannt und wurde von den 60 Studenten, die den Rennwagen für die „Formula Student“ entwickelten, bisher anscheinend nicht verraten. In der Spitze dürfte schließlich der Enzo schneller sein und seine 800 Pferdestärken ausspielen, auf dem Sprint über 50 Meter allerdings hatte der eGon RS seine Stromer-Nase klar vorn...

Strom vs. Benzin: eGon RS zeigt dem FXX den nicht vorhandenen Auspuff