Hybridmodelle: Toyota Prius bleibt Branchenprimus

Mit dem Modell Prius stellte der japanische Hersteller Toyota Ende der 1990er eines der ersten Hybridmodelle, der bis heute quasi als Branchenprimus gilt - zumindest laut der AutoBILD...

Das bekannte Automagazin hat nämlich gerade neun Hybridautos unter die berühmte Lupe genommen, genauer alle neun in Deutschland angebotenen Hybridmodelle, die maximal 60.000 Euro kosten. Das Fazit scheint eindeutig und kürt den Toyota Prius - mittlerweile in dritter Generation auf den Markt - zum ungekrönten Hybrid-König. Tatsächlich landet der Prius unangefochten auf den ersten Platz, während der Audi Q5 hybrid quattro als einzigstes deutsches Hybridmodell eine Schlappe und den letzten Platz hinnehmen muss.

Verglichen wurden neben Preis oder Verbrauch übrigens auch der Antriebskomfort, wo die Modelle mit Vollhybrid seitens Toyota und Lexus am besten wegkamen. Der Prius erhielt 4,5 von fünf Sterne, der Auris HSD vier von fünf, Lexus CT 200h und Lexus RX 450h jeweils 3,5 Sterne - bei den letztgenannten zwei Modellen machten allerdings der hohe Kaufpreis respektive allgemeine Schwächen die schlechtere Bewertung aus.

Preiswerter, allerdings technisch weniger anspruchsvoll weil nur als Mildhybrid ausgelegt , erscheint Honda mit seinem Sportwagen CR-Z und dem kleinen Jazz Hybrid, die jeweils vier Sterne einheimsten sowie der Insight mit 3,5 Sternen. Infiniti wieder erzielte mit seiner Oberen Mittelklasse Infiniti M35h vier Sterne, der Q5 mit Hybridantrieb bekam wegen seines hohen Kaufpreises und hohem Verbrauch lediglich drei Sterne. Fazit AutoBILD: „Bei Hybridmodellen liegen die Japaner (weiter) vorn“...

Sieger bei der AutoBILD: Toyota Prius bleibt die #1 (© Toyota)