Carsharing: cambio setzt in Köln auf Elektroautos

cambio ist im Carsharing vielleicht nicht ganz so bekannt wie andere Anbieter, in Köln aber betreibt cambio die aktuell größte Carsharing-Station in Europa - ab März auch mit Stromern!

Dank einer Kooperation mit Greenpeace Energy werden die Elektroautos zudem mit Ökostrom „betankt“, als Fahrzeug dient der Mitsubishi i-MiEV, der sicher nicht unbekannt ist. Zu ordern sind die E-Autos - neben 58 konventionellen Modellen - im Belgischen Viertel an der Station in der Maastrichter Straße.

Neu ist die Idee alternativer Autos mit Elektroantrieb bei cambio nicht, schon seit Anfang 2011 werden in Hamburg entsprechende Modelle eingesetzt. Neben der reinen Umweltfreundlichkeit wurde in Hamburg auch die Alltagstauglichkeit getestet, das Fazit scheint positiv, zumal der i-MiEV als Viersitzer ausgelegt ist und selbst einen normalen Wochenendeinkauf mühelos transportieren kann.

cambio Carsharing: In Köln jetzt auch mit Stromern

O-Ton Joachim Schwarz (Geschäftsführer cambio):

„In Hamburg haben sich Elektroautos als sinnvolle Ergänzung der Carsharing-Flotte etabliert. Für kurze Strecken in der Stadt ist das eMobil ideal, für Langstrecken oder den Wochenend-Urlaub das konventionelle Fahrzeug. Daher weiten wir das Angebot gern aus und freuen uns auf die ersten Erfahrungsberichte der Kölner, die jetzt auch die Möglichkeit haben, ihre Stadtfahrten klimafreundlicher zu gestalten.“

Aktuell ist cambio in 14 deutschen wie ebenso 22 belgischen Städten aktiv und bietet neben car2go (Daimler), Mu by Peugeot (Peugeot) oder Flinkster (Deutsche Bahn) eine Alternative zum Carsharing großer Hersteller. In 420 Station stehen derzeit 1.360 Fahrzeuge bereit, 44.000 Kunden sind registriert.

Bild: cambio