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Volt, Leaf & Prius: Die neuen Verkaufszahlen aus den USA

Chevrolet Volt

Im Gegensatz zu den Deutschen scheinen US-Verbraucher aufgeschlossener beim Thema alternative Antriebe, wobei in den Staaten auch hohe Förderungen locken - die neuen Zahlen.

Nach eher verhaltenen Februar-Zahlen dürfte vor allem Chevrolet aufatmen, vom Volt wurden im März 2.289 Neuwagen abgesetzt (Februar 1.023), was für General Motors vor allem ein neuer (US)Rekord bedeutet. Gegenüber dem März 2011 ist die Steigerung sogar noch deutlicher, wurden ein Jahr zuvor doch nur 608 Elektroautos mit Range Extender verkauft.

Rekord: Der Volt verkaufte sich im März gut

Nissan hingegen scheint mit seinem LEAF den US-Käufer weniger begeistern zu können, nach 478 verkauften Modellen im Februar setzten die Japaner auch im März 2012 nur 579 Modelle ihres kompakten Stromers ab. Aber: Im März 2011 wurden sogar nur 298 Autos mit Elektroantrieb verkauft, der Rekord liegt bei 1.708 verkauften Elektroautos (Juni 2011).

Ebenfalls Rekord: Prius-Familie verkauft sich bestens

Den Kampf der Stromer gewinnt also erneut der Chevrolet Volt (baugleich mit dem hiesigen Opel Ampera), der allerdings gegen den Toyota Prius wieder keine Chance hat. Ähnlich Deutschland leiden die USA derzeit unter hohen Spritpreisen, allein seit Jahreswechsel sind die Preise um 50 US-Cent angestiegen. Ergebnis: Toyota verkaufte im März 25.000 Hybridautos vom Prius, Prius v (Van) sowie den gerade erst eingeführten Toyota Prius PHV mit Plug-in-Hybrid. Für Toyota bedeutet das einen neuen Rekord (nach 24.000 Hybridmodellen im Mai 2007) sowie außerdem bereits 57.000 verkaufte Autos mit Hybridantrieb im ersten Quartal.

Bild: © GM Company - Quellen: green.autoblog.com (Volt/Leaf), businessgreen.com (Prius)