Unter dem Namen DriveNow stieg der Münchner Hersteller BMW zusammen mit Autovermieter Sixt im März 2011 dem Trend Carsharing bei, BMW selbst spricht sogar von „Premium Carsharing“. Zum Juni 2011 wurde der neue Dienst jedenfalls erstmals angeboten, stilecht natürlich zuerst im Stammsitz München.
Zum September 2011 startete DriveNow in Berlin, im November gleichen Jahres konnten die Münchner 10.000 Mitglieder feiern. Anfang 2012 ging DriveNow nach Düsseldorf, weitere Städte und Standorte dürften künftig folgen, zumal DriveNow laut BMW bisher in jeder Stadt ein Erfolg war.
Unter dem Namen DriveNow stieg der Münchner Hersteller BMW zusammen mit Autovermieter Sixt im März 2011 dem Trend Carsharing bei, BMW selbst spricht sogar von „Premium Carsharing“. Zum Juni 2011 wurde der neue Dienst jedenfalls erstmals angeboten, stilecht natürlich zuerst im Stammsitz München.
Zum September 2011 startete DriveNow in Berlin, im November gleichen Jahres konnten die Münchner 10.000 Mitglieder feiern. Anfang 2012 ging DriveNow nach Düsseldorf, weitere Städte und Standorte dürften künftig folgen, zumal DriveNow laut BMW bisher in jeder Stadt ein Erfolg war.
DriveNow: Carsharing mit Premium-Charakter
Bei den Modellen setzt BMW wenig verwunderlich auf Fahrzeuge eigener Produktion, was derzeit neben BMW auch die englische Tochter MINI einschließt. Zur Wahl stehen dem DriveNow-Kunden der kompakte BMW 1er wie ebenso die Mini-Modelle Cooper, Clubman und das Mini Cabrio, seit Ende 2011 außerdem der SUV BMW X1.
Preislich orientiert sich DriveNow an Konkurrenten wie beispielsweise car2go, lediglich die Anmeldegebühr von 29 Euro scheint (deutlich) teurer, ist allerdings einmalig. Abgerechnet wird wie in Stuttgart im Minutentakt, der bei DriveNow 29 Cent kostet und Kraftstoff, Parkgebühren, Reinigung sowie Steuern und Versicherung beinhaltet. Im „Stand“ kostet DriveNow (als StandNow) zehn Cent die Minute, pro Stunde fallen maximal 17,40 Euro an, für den Mini Cooper sogar nur 14,90 Euro, einen monatlichen oder jährlichen Mitgliedsbeitrag gibt es nicht.
DriveNow: Bisher nur mit konventionellen Modellen
Im Gegensatz zu car2go, Flinkster, cambio oder auch EMIL in Österreich setzt DriveNow bisher ausschließlich auf konventionelle Modelle und nicht auf Elektroautos oder wenigsten Hybridautos. Ähnlich Mercedes mit dem smart ed oder zumindest smart fortwo mhd könnte BMW auf hauseigene Stromer wie Mini E oder BMW ActiveE wie ebenso BMW ActiveHybrid 7 und BMW ActiveHybrid X6 setzen – praktiziert diese Idee bisher jedoch nicht.
Trotzdem zeigt sich beim „Premium Carsharing“ aus München eine Besonderheit, denn DriveNow bietet auch „spontane Mitfahrgelegenheiten“, welche über die Mitfahrzentrale „flinc“ gebucht werden können und den Teilnehmern quasi eine Teilung der DriveNow-Gebühren ermöglicht. Auch feste Stellplätze gibt es ähnlich car2go bei DriveNow nicht, abgeholt und abgestellt werden können die Carsharing-Modelle an jedem beliebigen Ort innerhalb des Geschäftsgebietes.
- Website: www.drive-now.com
- Nachrichten: DriveNow News