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Langer Stromer: US-Firma baut Nissan Leaf zur Stretch-Limo um

Nissan Leaf Stretch-Limousine

Stretch-Limos sind kaum eine Neuheit, wenn auch mehr in den USA als hierzulande in Europa in Gebrauch. Eine US-Firma hat nun die erste elektrische Stretch-Limo auf die Räder gestellt...

...respektive umgebaut, denn die Stretch-Limo entpuppt sich als ein mittlerweile recht bekanntes Elektromodell, nämlich den Leaf von Nissan. Nach der Ankündigung einer Stretch-Limo mit Elektroantrieb im letzten Jahr hat Verleiher „Imperial“ aus Springfield (Missouri/USA) nun rund zehn Monate später tatsächlich Wort gehalten und das erste Modell seiner Art weltweit präsentiert.

Auf lang gemacht: Leaf als Stretch-Limousine

Imperial-Chefelektriker Nathan Daily: „Wir nahmen eine reguläres Modell des Nissan Leaf, teilten es und erweiterten den Rahmen, um es zur Stretch-Limousine zu verlängern.“ Nicht verraten wollte das Unternehmen, wie mit der Lithium-Ionen-Batterie des Elektroautos verfahren wurde, bei den 24 kWh Speicherkapazität scheint es jedoch geblieben zu sein. Laut Imperial bietet die Elektro-Stretch-Limo 100 Meilen (160 km) Reichweite und damit keinen Kilometer mehr als das eigentliche Serienmodell.

Dank neuer Entwicklungen in der Nanotechnologie erwartet Imperial allerdings in den kommenden drei bis fünf Jahren eine Verfünffachung der Reichweite auf 500 Meilen (800 km) bei gleicher Größe, Gewicht und Kosten des Akkupakets. Damit würde der Stromer sogar Modelle mit Range Extender wie das GM-Duo Volt und Ampera oder den Fisker Karma toppen.

Bild: Nissan