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E-Auto: Amerikaner kaufen im ersten Halbjahr 4.000 Modelle

Gerade sind aus Amerika die neusten Zahlen zum Thema Elektroauto aufgetaucht, einmal mehr schaut das „E-Modell“ alles andere als der große Renner aus - 4.000 Modelle wurden verkauft.

Konkret waren es rund 4.100 Elektroautos, welche im ersten Halbjahr 2012 in den USA an den Verbraucher gebracht wurden. Bei 311 Millionen US-Einwohner (Stand 06/2011) scheint die Zahl nicht gerade hoch, tatsächlich ist der Zuwachs mit sechs Prozent Plus auch relativ gering. Laut den Kollegen von „DailyGreen“ führt mit dem kompakten Leaf von Nissan auch noch ein ausländischer Hersteller die Charts an - der Nippon-Stromer kommt allein auf 3.148 Verkäufe.

Nissan Leaf
(E)Marktführer in den USA: Der Leaf von Nissan (© Nissan)

Deutlich besser schauen die Zahlen für Modelle mit Plug-in-Hybid aus, wo anno 2012 bisher um die 13.000 Fahrzeuge verkauft wurden. Für 2013 rechnen Branchenkenner sogar mit bis zu 50.000 Hybridautos mit Plug-in, wobei bereits dei aktuellen Zahlen gegenüber 2011 ein Plus von 381(!) Prozent entsprechen.

Vorreiter beim Thema Elektroantrieb und Hybrid sind übrigens die Kalifornier, wo nicht nur Hersteller wie Tesla Motors oder Fisker ihre Heimat finden, sondern beispielsweise für einen Toyota Prius 1.500 Dollar Steuerrückerstattung plus 2.500 Dollar Kaufrabbat gezahlt werden. Das große Problem des Elektroautos liegt nach wie vor in der geringen Reichweite, wo ein Plug-in-Hybrid oder Range Extender doch deutlich weiter kommt. Nach dem Nissan Leaf folgt übrigens (weit abgeschlagen) der Mitsubishi i-MiEV (333 Verkäufe), von weiteren Konkurrenten wie den Ford Focus Electric liegen keine Zahlen vor.