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Nach A123 System: Wollen Chinesen auch Fisker übernehmen?

Fisker Dongfeng

Gerade haben die Chinesen den insolventen US-Batteriehersteller A123 Systems aufgekauft, schon scheinen die Asiaten den nächsten großen Coup zu planen: Angeblich ist der chinesische Autobauer Dongfeng an Fisker interessiert!

Der US-Seite bloomberg.com zufolge liegt Fisker ein entsprechendes Angebot seitens Dongfeng vor, für 350 Millionen US-Dollar (262 Mio. Euro) wollen die Chinesen 85 Prozent der Anteile. Interessant: Fisker sucht tatsächlich Investoren, beim U.S. Energy Department ist wohl ein Darlehen über 200 Millionen Dollar (150 Mio. Euro) offen.

Neben Dongfeng liegen Fisker weitere Angebote vor, welche die Kalifornier nun prüfen wollen - spruchreif ist daher noch nichts. Nach der Übernahme von A123 Systems durch Wanxiang überrascht das Dongfeng-Interesse allerdings kaum, zumal Fisker weiterhin mit A123 zusammenarbeiten will. Wegen der A123-Pleite musste Fisker die Produktion bekanntlich aussetzen, vor wenigen Tagen war Fisker jedoch guter Hoffnung.

Einziges Modell der Amerikaner ist derzeit übrigens die Sportlimousine Karma, welche wie das GM-Duo Volt und Ampera auf Elektroantrieb plus Range Extender setzt.

Bild Fisker