Zum 7. März startet der Autosalon im schweizerischen Genf. Die Presse darf schon seit gestern schmökern. Eine der Schweizer Premieren kommt aus Korea, nämlich der Kia provo. Eine hybride Studie provo im Kompaktsegment.
Zum 7. März startet der Autosalon im schweizerischen Genf. Die Presse darf schon seit gestern schmökern. Eine der Schweizer Premieren kommt aus Korea, nämlich der Kia provo. Eine hybride Studie provo im Kompaktsegment.
Die zeigt sich mit einem recht frechen und fast schon grimmigen Design – übrigens nicht in Korea, sondern im Designstudio Frankfurt gezeichnet – ohne Schnörkel. Dafür mit cleverer Technik. Die Frontscheinwerfer bestehen zum Beispiel aus 850 winzigen LEDs. Wirklich spannend aber wird es unter der Haube des Kia provo. Dort nämlich ist ein „Smart 4WD“ Hybridantrieb verbaut. Dieser besteht aus einem Turbobenziner plus Elektroantrieb.
Kia provo: Flotte Studie mit Hybridpower
Der Verbrenner leistet aus 1,6 Litern 204 Pferde. Der E-Motor liefert bis zu 45 PS. Ausgelegt als Vollhybrid kann der Kia provo bei niedrigen Tempo rein elektrisch fahren. Im Hybridmodus wird die kompakte Studie (L/B/H/R: 3,88/1,77/1,35/2,53 Meter) über alle vier Räder via Allrad befeuert. Etliche Teile des Kia provo sind aus Carbon gefertigt. Beispielsweise die Schürze an der steilen Front.
Der komplett in schwarz gehaltene Innenraum ist mit einem Multimedia Touchscreen versehen. Schaltwippen am Lenkrad bedienen das Doppelkupplungsgetriebe. Kleine rote LEDs sorgen für eine gedämpfte Ambiente-Beleuchtung. Eine Serie des Kia provo ist derzeit aber nicht geplant.
Bilder: Kia