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Ferrari: Ja zum Hybrid-Renner, Nein zum Elektroauto

Ferrari F12 Berlinetta

Wenn ein Großserienhersteller für PS und schiere Leistung steht, dann wohl die Maranello-Schmiede Ferrari. Chef Montezemolo setzt auch künftig auf kraftstrotzende Verbrenner, einen Ferrari-Stromer wird es definitv nicht geben!

In einem TV-Interview mit Bloomberg schob der Ober-Ferraristi reinen Elektroautos einen konsequenten Riegel vor, dem Hybrid hingegen sind die Italiener deutlich aufgeschlossener. Tatsächlich will Luca di Montezemolo dem neuen LaFerrari mit knapp 1.000 PS aus V12 und E-Motor weitere Hybrid-Renner folgen lassen.

Montezemolo: Kein Elektroauto mit Ferrari-Logo

Einen Ferrari mit reinem Elektroantrieb wird es aber niemals geben, was bei der PS-Schmiede aber kaum überrascht. Gerade erst prophezeite eine neue Studie von IHS Automotive einen erheblichen Anstieg für Hybridautos aus der Luxusklasse, in welcher der typische Aufpreis für den Hybridantrieb keine wesentliche Rolle spielt.

Land Rover macht es mit dem Range Rover Hybrid ebenso vor wie Mercedes mit der S-Klasse samt Plug-in-Hybrid, Porsche mit dem 918 Spyder oder McLaren mit dem P1, wobei die zwei letztgenannten in direkter Konkurrenz zum neuen - und längst ausverkauften, weil auf nur 499 Modelle limitierten - LaFerrari stehen. Für Ferrari zählt die Produktion von großen Verbrennern obendrein zur Kernkompetenz, beliefern die Italiener mit ihren V8 oder V12-Motoren doch auch andere Hersteller wie beispielsweise die Konzernschwester Maserati.

Bild Ferrari