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Es ist ein Hybrid: Neue Infos zur IAA-Studie Kia Niro

Kia Niro IAA 2013

Schon im Vorfeld der morgen für das normale Publikum öffnenden IAA 2013 (12. bis 22 September) machte Kia neugierig, mit dem Niro kündigten die Koreaner eine flotte Studie an. Nur beim Antrieb machte Kia dicht - bis jetzt!

Die Katze ist aus dem Sack, unter der Haube des im Frankfurter Designzentrum entwickelten Kia Niro hat der asiatische Autobauer einen trendigen Hybrid verbaut. Der besteht laut Kia aus einem 1,6-Liter-Turbobenziner mit 160 PS sowie einen zusätzlichen Elektroantrieb mit 45 PS (33 kW). Im Hybrid-Modus mutiert der freche Crossover zum Allrad, wirkt der Verbrenner doch auf die Vorderachse, der E-Motor hingegen auf die Hinterräder.

Kia Niro: Doppelherz für den Flügeltürer

Obendrein ist der urbane Crossover mit Rekuperation (Rückgewinnung von Bremsenergie) ausgestattet, um die Akkus des Hybridantrieb neu zu füllen. Zur Batterie verriet Kia Motors übrigens noch keine weiteren Infos, ebenso wenig zu Verbrauch oder Fahrdaten. Dafür ist die Kraftübertragung via einem siebenstufigen Doppelkupplungsgetriebe bekannt.

Kia Niro IAA 2013

Auch eine Serie ist derzeit noch nicht hundertprozentig, laut einigen Onlineseiten aber in zwei bis drei Jahren wahrscheinlich. Eine Serienversion würde aber wohl ohne die Flügel- oder vielmehr Scherentüren ins Autohaus rollen, weswegen Europa-Chefdesigner Gregory Guillaume seine kompakte Studie (Maße: 4,19/1,85/1,56/2,59 m L/B/H/R) wohl noch mal überarbeiten müsste.

Bilder Kia