News & Infos zu Elektroautos, Hybrid, LPG & CNG

Woche 38: Renault, i3 Serie, schottische Ideen & Fisker

Renault Kangoo Z.E. 10.000 verkaufte Modelle

Wieder ist Freitag, wieder schaut Green-Motors.de auf die vergangene Woche zurück. Trotz der IAA in Frankfurt (noch bis 22. September) scheint gar nicht mal so viel passiert. Immerhin konnte Renault einen neuen Rekord feiern!

Die Franzosen meldeten die Tage den 10.000sten verkauften Renault Kangoo ZE, welcher das erste Serienmodell des Herstellers mit reinem Elektroantrieb war. Das Jubiläumsmodell geht an die Deutsche Bahn, auf dem Markt ist der Elektro-Kangoo seit 2011.

Startschuss: BMWi Serie und schottische Ideen

Auch BMW macht ab sofort auf elektrisch. In Leipzig haben die Münchner am Mittwoch die Serienproduktion ihres Carbon-Flitzers BMW i3 mit Elektroantrieb und (optional) Range Extender angefahren. 400 Millionen Euro investierte der Autobauer hierfür in sein Leipziger Werk. Auf der IAA feiert das i3 Serienmodell gerade Premiere, starten wird der Stromer bei 34.950 Euro. 2014 folgt der nächste Clou, der BMW i8 mit Plug-in-Hybrid. Dessen Serienmodell feiert ebenfalls gerade Premiere.

BMW i3 Produktion

Erfolg müsste der kleine i3 vor allem in Schottland haben, rollen die Highlander Elektroautos doch gerade den roten Teppich aus. Bis 2050 will Schottland Benziner und Diesel - ausgenommen Hybridautos - verbannen, was aber noch so mancher Kraftanstrengung bedarf. 2012 wurden von den Schotten gerade mal 235 Elektros gekauft, was bei den hohen Kaufpreisen und dem angeblichen schottischen Geiz kaum überrascht. Die Regierung versucht nun mit einer zweijährigen Förderung von 14 Millionen Pfund (16,7 Mio. Euro) gegen zu lenken. Bis 2020 will Schottland seine Energie obendrein komplett aus regenerativen Quellen beziehen. Mehr Infos gibt’s hier!

Fisker vor Versteigerung, Geisterstromer von Tesla

Rund geht es auch beim angeschlagenen US-Autobauer Fisker. Das US-Energieministerium hat den bewilligten und von Fisker nie zurückgezahlten Kredit über 164 Millionen Dollar zur Versteigerung ausgeschrieben, interessiert sind auch Hamburger Investoren um den Anwalt Ingo Voigt. Produktion - derzeit nur der Fisker Karma - und Entwicklung muss der neue Eigentümer übrigens in den USA garantieren.

Fisker Karma

Mercedes sorgt auf der IAA mit einer selbstfahrenden S-Klasse für Aufsehen, die 2020 in Serie gehen soll. Das US-Startup Tesla Motors zieht prompt nach und verspricht ebenfalls ein selbstfahrendes Auto, natürlich mit Elektroantrieb und sogar schon in drei Jahren, ergo 2016/2017. Ob die Edel-Limousine Tesla Model S die Basis des Geisterstromers stellt, ist unbekannt.

Stromer 2020: Eine Million oder nur 200.000?

Elektroautos rollen immer mehr ins Autohaus, bis 2020 wünscht der Bund eine Million auf deutschen Straßen. Die Ziele scheinen - insbesondere mit Sicht auf die hierzulande fehlende staatliche Förderung - recht hochgesteckt. Studien sind sich daher uneins. Das Fraunhofer Institut hält die Million durchaus für möglich, wenn der Markt mitzieht. Im schlimmsten Fall stromern 2020 jedoch nur 150.000 bis 200.000 E-Modelle auf deutschen Straßen.

Eine andere Studie des DLR (Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt) sieht die Million erst 20 Jahre später geknackt. Und selbst dann, nämlich 2040, werden noch 85 Prozent aller Neuwagen konventionelle Benziner und Diesel zeigen. Welche Studie richtig liegt, wissen wir 2020.

Rückblick: Weitere News der Woche 38 auf Green-Motors.de:

Bilder Renault, BMW, Fisker


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