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Auktion erfolgreich: Fisker angeblich nach China verkauft

Fisker Karma

Schon vorletzten Freitag hatte das US-Energieministerium DOE die Versteigerung des nicht zurückgezahlten Fisker-Kredits versprochen, seither war es relativ still um den Autobauer. Die Auktion scheint aber erfolgreich verlaufen zu sein!

Übereinstimmenden Meldungen von reuters.com und wantchinatimes.com zufolge ist Fisker Automotive verkauft, nach China. Käufer ist ein gewisser Richard Li, für welchen sich auch Fisker-Gründer Henrik Fisker stark machte. Der Grund für die Hilfe seitens Henrik Fiskers ist recht banal, denn angeblich könnte Fisker wieder die Leitung des nach ihm benannten Autobauers übernehmen.

Versteigert: Fisker Automotive geht an Richard Li

Unklar sind bis dato die Anteile, die Li übernimmt. Gleiches gilt für die Kaufsumme dieser ungenannten Firmenanteile. Bekannt ist lediglich, das Fisker Automotive mit 192 Millionen Dollar beim Department of Energy (DOE) in der Kreide stand. Angeblich hatten die meisten Mitbieter daher sogar über 200 Millionen Dollar geboten.

Wann der flotte Fisker Karma mit alternativen Elektroantrieb und Range Extender wieder produziert wird, ist derzeit übriges ebenfalls unklar. Laut Reuters hat Fisker nämlich auch bei Zulieferern Außenstände, weswegen der Produktionsneustart bis zu 50 Millionen Dollar kostet.

Bild Fisker