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Woche 44: Tesla/B-Klasse, VW XL1, BMW i3, Colorado & VIZIV

Mercedes B-Klasse Electric Drive New York 2013

Erneut ist eine Woche Geschichte, erneut mussten viele Themen auf Green-Motors.de - leider - außen vor bleiben. Das holen wir aber mit einem kleinen Wochenrückblick nach, wobei es mal wieder einiges mehr zu berichten gab.

Den Anfang macht mal wieder Tesla, wo die Tage in Mexiko nach einem Unfall der zweite Edelstromer vom Tesla Model S abgefackelt ist. Die gute Nachricht: Dem Fahrer geht es gut. Schlechte Nachricht: Die Tesla-Aktie rutsche prompt wieder ein paar Dollar ab. Doch auch für einen deutschen Autobauer könnte der Brand folgen haben, denn die neue B-Klasse Electric Drive (Bild oben) hat „Tesla Inside“, wie sich Daimler-Entwicklungschef Thomas Weber auf der IAA ausdrückte. Nun aber rudert Daimler zurück und erklärt, dass die B-Klasse ein ganz anderes Konzept als der Model S habe.

VW mit Problemen, Österreicher mit Sparpotenzial

Auch Volkswagen steckt in Problemen, denn scheinbar können die Wolfsburger die Nachfrage nach ihrem XL1 (nur 250 Stück) nicht befriedigen. Nun soll der Dieselhybrid nach einem speziellen Verfahren wohl ausgelost werden. Bis 2014 will VW obendrein in China etliche voll- oder teilelektrische Fahrzeuge bringen, wobei hier wohl VW e-up, Audi A3 e-tron und Porsche Panamera S E-Hybrid gemeint sind. Ab 2016 will VW schließlich alternative Modelle mit Plug-in-Hybrid direkt in China bauen.

VW XL1 Prototyp

Unsere österreichischen Nachbarn können sich ebenfalls freuen, denn mit maximaler Förderung seitens des Staates kostet der neue BMW i3 in der Alpenrepublik gerade mal 18.937.07 Euro. 4.000 Euro zahlt der Staat, den Rest angeblich Electro-Drive Salzburg.

Und noch mal BMW. Die seit 2011 durch den Bayerischen Wald stromernden Mini E sagen Servus. Immerhin konnten die 22 Elektroautos 240.000 Kilometer zurück legen, wobei die Versuche die Tauglichkeit der Stromer vor allem im Winter sowie in den Bergen bewiesen hätten.

Von Leasingraten für den Zoe und deutschen Ladepunkten

Die Franzosen machen hingegen eher auf Spielverderber. Denn wer die Leasingraten für seinen Renault Zoe beziehungsweise dessen Akku nicht pünktlich zahlt, dem wird kurzerhand der Saft abgedreht. Lauf spiegel.de kann Renault den kleinen Stromer angeblich fernstoppen, sowie eine Ladestation angesteuert wird. Andere Autos sollen ein gleiches System aufweisen.

Renault Zoe

Apropos Ladestationen: In Deutschland gibt es laut dem BDEW (Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft) mittlerweile 4.400 öffentliche „Ladepunkte“, was gegenüber 2012 ein Zuwachs von 15 Prozent bedeutet. Die beste Infrastruktur zeigt NRW mit über 1.000 Ladepunkten.

Neues gibt es auch vom Nissan Leaf, der Kompaktstromer wird nun sogar in Südafrika vermarktet. Preise scheinen allerdings noch keine bekannt.

Colorado/USA bittet Elektroautos zur Kasse

Ganz im Gegensatz zu Deutschland fördern die einzelnen US-Bundesstaaten Elektros - neben der staatlichen Prämiere - mit weiteren Zuschüssen, beispielsweise Colorado. Nun aber holt sich der „Centennial State“ (Jahrhundert-Staat) zumindest einen kleinen Teil seiner Förderung wieder und verlangt von Elektro-Fahrern eine Sonderabgabe von jährlich 50 US-Dollar. Die sind für den Erhalt von Straßen vorgesehen, was sonst über die Benzinsteuer finanziert wird. Obendrein will Colorado mit der Sonderabgabe die Infrastruktur weiter ausbauen.

Eben für die plant vor allem Tesla die nötigen Stromer auf den Markt zu bringen. Gerade haben die Kalifornier mit Panasonic ein entsprechendes Batterie-Abkommen geschlossen, dass Tesla in den nächsten vier Jahren zwei Milliarden Akku-Zellen zusichert. Das reicht für 300.000 neue Stromer wie Tesla Model S und - ab 21014 - Tesla Model X.

Tokyo: Subaru bringt aufgefrischten VIZIV Hybrid

Neues gibt es zuletzt auch von Subaru. Die Allradprofis präsentieren auf der nahenden 43. Tokyo Motor Show (22. November bis 01. Dezember) eine aufgefrischte Version ihrer Studie VIZIV, die erstmals auf dem Genfer Autosalon 2013 gezeigt wurde. Optisch bleibt wohl alles beim alten, dafür bessert Subaru unter der Haube nach.

Subaru VIZIV

Statt dem bisherigen 2,0-Liter-Diesel verbaut Subaru nun nämlich den neuen 1,6-Liter-Turbobenziner „DIT“, der auch in der neuen Studie Subaru Levorg zum Einsatz kommt. Beim zusätzlichen Elektroantrieb und zwei E-Motoren auf der Hinterachse bleibt es zwar, trotzdem wird der einstige Dieselhybrid nun zum „normalen“ Plug-in-Hybrid. Konkrete Infos gibt es aber wohl erst in Tokyo.

Bilder: Daimler, Volkswagen, Renault, Subaru


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