Jeep: Elektrifizierung auch für Offroad-Ikone unausweichlich
Die US-Marke Jeep bedarf keiner Erklärung, kaum ein Hersteller gilt als eine solche Offroad-Ikone wie die Amerikaner. Und doch muss selbst Jeep mit der Zeit gehen, was die Elektrifizierung der Fahrzeugpalette einschließt.
Eben diese Elektrifizierung bezeichnete Steve Bartoli (Chrysler Produktmanager Asia-Pacific) gegenüber dem australischen Magazin „Drive“ gerade als „unausweichlich“. Längst schauen sich die Amerikaner „verschiedene Ideen“ an und sind „in der Entwicklung entsprechender Systeme sehr energisch“.
Zuverlässigkeit und Reichweite: Zuerst mit Doppelherz
Prompt gibt es ein Aber, denn die Chrysler- und somit neuerdings Fiat-Tochter fürchtet um die Zuverlässigkeit ihrer Modelle abseits fester Straßen und somit um ihre typischen Offroad-Fähigkeiten, schließlich will Jeep laut Bartoli seine Käufer auch jederzeit wieder „nach Hause bekommen“.
Ebenfalls ein Thema ist die Reichweite, welche bei Elektroautos nach wie vor als größtes Manko gilt. Daher wird Jeep vorerst weniger auf reinen Elektroantrieb, sondern vielmehr Hybrid setzen. Die potenziellen Vorteile des zusätzlichen E-Antriebs haben die Amerikaner selbstredend erkannt, Stichwort Drehmoment und Allrad.
Bild: Jeep