Brennstoffzelle: Hyundai Intrado in Genf enthüllt
Wie Ende letzten Jahres versprochen zeigt Hyundai auf dem 84. Genfer Autosalon 2014 (6. bis 16. März) seine Studie Intrado. Der Hyundai Intrado Concept ist nicht nur via Brennstoffzelle befeuert, sondern gilt zudem als Design-Ausblick.
Laut Hersteller zeigt der Hyundai Intrado Concept die „automobile Vision der Marke“ und entstand als erstes Modell unter Leitung von Peter Schreyer im hiesigen Europa-Entwicklungszentrum in Rüsselsheim. Name und Technik sind von Luftfahrzeugen inspiriert. Beispielsweise ist der Modellname eine Anspielung auf die Unterseite einer Tragfläche, welche für den Auftrieb verantwortlich ist.
Hyundai Intrado Concept: Gene aus der Luftfahrt?
Das gleiche gilt für die verwendeten Materialien, wo überflüssiges Gewicht minimiert und eine zweckbezogene Bauweise praktiziert wurde. Das Design als „progressive Interpretation der etablierten Hyundai Designsprache Fluidic Sculpture“ ist auf aerodynamische Effizienz ausgelegt, die Karosserie puristisch gehalten.
Im Interieur des Hyundai Intrado Concept standen Benutzerfreundlichkeit und Funktionalität im Fokus. Außerdem fortschrittliche Materialien. Ansonsten verborgene Elemente sollen sichtbar sein. Daher sind beim Öffnen der Türen oder des Kofferraums der schwarze Carbon-Rahmen zu sehen.
Hyundai Intrado Concept: H2 statt Benziner oder Diesel
Befeuert wird der 4,17 Meter lange Hyundai Intrado Concept schließlich von einem Brennstoffzellenantrieb neuester Generation, der auch im Hyundai ix35 Fuel Cell verbaut ist. Konkrete Daten zum Motor verrät Hyundai nicht. n-tv.de nennt hingegen 136 PS und 300 Nm. Die nochmals verbesserte Lithium Ionen Batterie leistet 36 kW. Eine Tankfüllung (über 100 Liter in zwei Tanks mit 700 bar) reicht für bis zu 600 km und ist wie bei konventionellen Modellen in Minuten nachgefüllt.
Bilder: Hyundai