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Mercedes: Künftige SUVs allesamt mit alternativen Plug-in

Mercedes M-Klasse

Die einen verfluchen sie, die anderen lieben sie: SUVs boomen derzeit wie kein anderes Segment. In punkto Spritsparen aber sind Sport Utility Vehicles weniger effektiv, was Mercedes mit der Idee Plug-in relativieren will.

Gegenüber auto motor und sport (Ausgabe 12/2014) ließ Daimler-Chef Dieter Zetsche gerade einige interessante Informationen verlauten. Bei Geländewagen Schrägstrich SUVs wollen die Schwaben künftig auf Plug-in-Hybrid setzen, womit entsprechende Modelle „auch längere Strecken elektrisch fahren“ können.

Emission im Fokus: Plug-in für weniger Verbrauch

Der Schritt kommt kaum überraschend, müssen die Hersteller in der EU doch immer niedrigere CO2-Grenzen erfüllen. Bei größeren Modellen ist der Hybrid bei den Autobauern daher erste Wahl, während sich die Werte bei einigen (kleineren) Modellen laut Zetsche „auch mit konventionellen Mitteln erreichen“ lassen.

Trotz der CO2-Vorgaben aus Brüssel plant Mercedes-Benz den Ausbau seiner SUV-Familie. Neue Modelle verrät Zetsche mit einer Coupé-Version der M-Klasse (Bild oben) anno 2015 oder einem möglichen Coupé-Ableger des GLK. Neu ist die Idee Hybrid beim SUV bekanntlich nicht. Gerade auf den deutschen Markt gerollt ist der Mitsubishi Outlander PHEV. Porsche zieht 2015 mit dem Cayenne S E-Hybrid hinterher, Volvo im gleichen Jahr mit dem XC90 II Plug-in-Hybrid. Auch BMW zeigte bereits seinen X5 als Plug-in-Studie eDrive.

Bild: Mercedes, Quelle: automobilwoche.de