Wer meint, der Mitsubishi Outlander PHEV kann nur Sprit sparen, der irrt. Und zwar gewaltig. Denn gerade holte der japanische Hersteller mit dem Hybrid in der Asia Cross Country Rallye den ersten Klassensieg.
Klassensieg in der Kategorie T1E für Elektroautos, 14. bei der Gesamtwertung; das ist die Bilanz des Mitsubishi Outlander PHEV in der Asia Cross Country Rallye 2014. Eingesetzt vom Privatteam „Two & Four Motor Sports“ gilt der jüngste Einsatz bereits als die zweite erfolgreiche Teilnahme an dem Offroadrennen, bei welchem der verbaute Plug-in-Hybrid einmal mehr seine Zuverlässigkeit und Performance unter extremen Bedingungen bewies.
Outlander PHEV: Der Rallye-Renner mit Plug-in
Für die Rallye wurde der Outlander PHEV natürlich teilweise modifiziert. Neu sind allerdings nur Überrollkäfig, zusätzliche Schutzvorrichtungen für den Unterboden, diverse Leichtbaukomponenten, Spezialabdichtungen und schließlich eine geänderte Ansaugluftführung für Wasserdurchfahrten. Ein Rennfahrwerk samt angepassten Federn und Dämpfern sorgte ebenso wie die erhöhte Bodenfreiheit und die modifizierte Allradsteuerung für maximale Geländegängigkeit.
Die Rallye startete übrigens in Pattaya/Thailand und führte rund 2.000 Kilometer nach Phnom Penh, der Hauptstadt von Kambodscha. Dabei musste der Outlander Hybrid Bergpässe, Dschungel und Sümpfe bewältigen, außerdem etliche Flüsse durchqueren. Das alles hat der Outlander PHEV in nur 19 Stunden, 17 Minuten und 12 Sekunden geschafft. Sämtliche gewonnenen Daten will Mitsubishi in die Serie künftiger Modelle einfließen lassen.
Bild: Mitsubishi