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Carsharing: DriveNow testet neues Tarifmodell Drive’ n Save

DriveNow Drive' n Save

DriveNow ist mittlerweile eine feste Größe im Carsharing, nun will das Joint-Venture von BMW und Sixt ein zusätzliches Tarifmodell testen. Das heißt "Drive’ n Save“ und wird seit gestern in allen deutschen Standorten angeboten.

DriveNow probiert in den deutschen Städten einen neuen Tarif namens Drive’ n Save. Bei diesem Tarif können Fahrzeuge in nachfrageschwachen Stadtteilen zu einem günstigeren Minutenpreis genutzt werden, womit DriveNow schlicht die Effizienz und Nutzung seiner Modelle verbessern will. Begrenzt ist der Test des Tarifs vorerst auf drei Monate.

DriveNow Drive’ n Save: Keine Nachfrage, günstigere Preise

DriveNow-Geschäftsführer Nico Gabriel:

„Die Steuerung einer großen Fahrzeugflotte im Free Floating Carsharing ist eine komplexe Herausforderung. Unser tägliches Ziel ist es, eine ausgewogene Verfügbarkeit von Fahrzeugen über das gesamte Geschäftsgebiet zu gewährleisten, ohne dabei unnötig viele Servicefahrten zu generieren. Mit der Möglichkeit, den Preis in bestimmten Gebieten und zu bestimmten Zeiten flexibel zu gestalten, erhoffen wir uns, die Verfügbarkeit über ein gesamtes Geschäftsgebiet zu verbessern und dabei gleichzeitig kosteneffizienter arbeiten zu können.“

Die Preise von Drive’ n Save nennt DriveNow mit zunächst 20 Cent/Minute, während der Normalpreis bei 31 bis 34 Cent beziehungsweise in speziellen Paketen bei 24 Cent liegt. Fahrzeuge, die mit dem Tarif Drive’ n Save angeboten werden, sind entsprechend gekennzeichnet und via App (iOS/Android) oder auf der Website des Carsharers zu finden. Der günstigere Minutenpreis gilt übrigens nur bei Reservierung und einzelnen Fahrten. Bei Spontmieten wird hingegen der reguläre Preis von 31 bis 34 Cent erhoben.

Bild: DriveNow/BMW