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Schlechte Zahlen: Tesla droht China-Managern mit Kündigung

Tesla Model S

Der viel gefeierte E-Pionier Tesla hatte zuletzt wenig zu lachen. Erst bremsten die Kalifornier selbst die Erwartungen, nun gibt es Ärger in China. Ausgerechnet auf dem Boommarkt schlechthin stromert Tesla nur hinterher.

Gerade mal 120 Elektroautos vom Tesla Model S setzte Tesla Motors im ersten Monat des neuen Jahres 2015 in China ab - viel zu wenig für die Ambitionen der Amerikaner. Tatsächlich gilt China neben den USA als der Markt überhaupt, besonders für einen expandieren Autobauer wie eben Tesla. Doch gerade der Boommarkt läuft für Tesla eher schleppend, schon das vierte Quartal war eine herbe Enttäuschung.

Ladesäulen vor Tür: Tesla lockt China-Kunden

Neue Ideen sollen nun den Absatz ankurbeln, beispielsweise will Tesla seinen China-Kunden laut „Automobil Produktion“ eine eigene Ladesäule direkt vor der Tür installieren. Auch seinen Managern macht Tesla Dampf. Tesla-Chef Elon Musk droht seinen China-Managern laut Reuters sogar mit dem Rauswurf oder einem internen Abstieg, sollten Ziele weiterhin verfehlt werden.

Erst vor wenigen Tagen kündigte Tesla an, Gewinne erst für 2020 anzupeilen. Ab dann will der E-Pionier 500.000 Elektroautos bauen.

Bild: Tesla - Quelle: auto-reporter.net