Seat 20V20: Premiere für SUV-Studie - Serie mit Plug-in
In Genf folgt eine Premiere der nächsten, unter anderem bei Seat. Die Spanier zeigen am Genfer See eine SUV-Studie, den Seat 20V20. Der soll tatsächlich in Serie gehen. Denn 2016 bringen die Spanier ihren ersten SUV.
Seat präsentiert auf dem Genfer Autosalon 201 (bis 15. März) seine Studie 20V20. Das Kürzel steht für „Vision Veinte veinte“. Spanisch für (Vision) 20 20. Ausgelegt ist das Concept Car als SUV-Coupé, das recht sportlich und groß daher kommt. Die Länge des Seat 20V20 verrät der Hersteller mit 4,66 mm. Den Radstand mit 2,79 m, den Kofferraum mit über 600 l. Letztgenannter hält zudem zwei maßgeschneiderte (und versenkte) Trolleys sowie ein elektrisches Longboard parat.
Seat 20V20: Studie in Genf, 2016 in Serie
Im Interieur des Seat 20V20 wartet Entertainment satt. Außerdem ein virtuelles Cockpit samt drei TFT Screens mit bis zu 12,3 Zoll. Anstelle des Zündschlüssels gibt es einen „personal Drive Device“. Außerhalb des SUVs dient dieser als Fernbedienung, innen als Bedienfeld für Navi und Co. Apropos Interieur: Der Seat 20V20 bietet fünf Passagieren Platz und diesen ein Rundum-Wohlfühlambiente via Leder, Aluminium und getöntem Glas.
Was unter der Haube der Studie steckt, ist nicht bekannt. Immerhin: Auch wenn die Studie wohl kaum vor 2020 in Serie geht, will Seat definitiv 2016 einen Kompakt-SUV in den Handel rollen. Dessen Technik wird kurzerhand vom VW Tiguan adoptiert. Bei den Antrieben geht es wohl querbeet durch VWs Modularen Querbaukasten (MQB). Also Benziner bis 300 PS, Diesel bis 240 PS, DSG, Allrad und Plug-in-Hybrid (mit Benziner und Diesel). Gebaut wird der erste Seat-SUV im tschechischen Kvasiny bei der Konzernschwester Skoda. Dort wird auch der Skoda Snowman vom Band laufen.
Bilder: Seat