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Aston Martin: (V12)Oberklasse Rapide bis 2018 als Elektroauto

Aston Martin Rapide

Die britische Marke Aston Martin ist vor allem für ihre sportlichen Modelle bekannt, die samt und sonders auf Hubraum und Zylinder setzen. Seine Oberklasse Rapide befeuert Aston Martin beispielsweise mit einem V12 - noch!

Sechs Liter Hub, zwölf Zylinder, 477 oder sogar 558 konventionelle PS bei 600/620 Nm Drehmoment, das ist momentan der Aston Martin Rapide. Momentan, denn auch Aston Martin arbeitet längst am Stromer: In zwei drei Jahren soll der Rapide mit Elektroantrieb auf den Markt kommen. Das bestätigte gerade der erst 2014 eingesetzte Aston Martin-CEO Andy Palmer (zuvor Nissan), wobei der Engländer auch gleich ein paar Daten zum kommenden Elektro-Rapide enthüllte.

Mehr Power, weniger Reichweite: Aston Martin Rapide EV

So soll der Elektro-Rapide bis zu 1.000 PS generieren, damit deutlich mehr als das konventionelle V12-Modell. Dafür fällt die Reichweite natürlich wieder weniger aus, doch auch hier nennt Palmer immerhin 200 Meilen (320 km). Eingebaut werden die Akkus im Motorraum wie ebenso in der Fahrzeugmitte, der Elektroantrieb wirkt übrigens wie gewohnt auf die Hinterräder des Aston Martin Rapide.

Überraschend ist die Zuwendung des Herstellers Richtung Elektroautos übrigens nicht, galt Palmer doch schon bei Nissan als Elektro-Vordenker. Auf dem Genfer Autosalon präsentierte Aston Martin gerade erst seine E-Studie DBX, die ebenfalls bis 2018 in Serie gehen soll. Den Rapide zeigte der Hersteller bereits als H2-Hybrid für den Nürburging.

Bild: Aston Martin - Quelle: hybridcars.com