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EO smart connecting car 2: DFKI zeigt neuen Mikro-Stromer

EO smart connecting car 2

Das Elektroauto gilt manchen als Zukunftsvehikel, vor allem, was den urbanen Raum angeht. Auch das DFKI macht da keine Ausnahme und hat die Tage sein EO smart connecting car 2 enthüllt - einen Mikro-Stromer eben für die City.

Das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) hat einen neuen Prototypen präsentiert, das EO smart connecting car 2. Das folgt der 2012er CeBIT-Studie EO smart connecting car und ist eine klare Weiterentwicklung des damaligen Modells. Wie 2012 wird das nur 750 Kilo schwere Mikro-Car von einem Elektroantrieb angetrieben, der nun jedoch 65 statt 55 km/h erlaubt. Den Antrieb übernahmen 4 jeweils 4 kW starke Radnaben-Motoren, die ihre Energie aus einen 54 V LiFePo4-Akku beziehen.

Bis zu 65 km/h: EO smart connecting car 2

Die Abmessungen des EO smart connecting car von 2,5 m x 1,57 m x 1,6 m (L/B/H) sind perfekt für die Stadt zugeschnitten. Bei Bedarf kann der Mikro-Stromer zudem auf 2 m x 1,57 m x 2,25 m „zusammengefaltet“ werden, was die Parkplatzsuche noch einfacher gestaltet. Obendrein kann das EO smart connecting car 2 wie damals autonom fahren, auf der Stelle wenden oder seitwärts einparken. Selbst das Laden geht quasi von selbst, kann das EO smart connecting car 2 doch automatisch an Ladesäulen andocken.

Hierfür ist das zusammen mit der H²O e-mobile GmbH und dem Fraunhofer IFAM entwickelte und vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung geförderte Mini-Elektroauto mit entsprechenden Sensoren für Winkel- und Längenmessungen ausgestattet; außerdem mit Kameras, die eine 3D-Rundumsicht erlauben. Obendrein gewähren große Fenster einen guten Überblick, die Bedienung des Elektroautos erfolgt über ein Benutzerinterface und bindet Bordcomputer und Auto-Navigationssystem mit ein. Die faltbare Dockingschnittstelle erlaubt zudem das Ankoppeln von Zusatzmodulen wie einem Range Extender oder weitere Passagiere- und Transport-Module.

Bild: DFKI