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SLAM: Nissan steigt als Partner ein - 600 DC-Stationen bis 2017

Nissan Leaf

Mit dem Projekt SLAM - dem „Schnellladenetz für Achsen und Metropolen“ - versucht die deutsche Wirtschaft derzeit, die Infrastruktur für Elektromodelle und Hybride zu verbessern. Nun ist ein neuer Partner gewonnen: Nissan.

Nissan steigt bei SLAM als „assoziierter Partner“ (verbündeter Partner) ein und wird dem Konsortium bestehend aus der BMW, Daimler, Volkswagen, DG Verlag eG, EnBW Energie Baden-Württemberg AG, Porsche, RWTH Aachen und Fraunhofer IAO (Universität Stuttgart) beim Aufbau der hiesigen Schnelllade-Infrastruktur helfen. SLAM-Ladeplätze können mit mehreren Stationen versehen werden, an welchen Elektroautos aller Marken via Gleichstrom (DC) aufgeladen werden können. Mit einem solchen DC-Schnellladeanschluss (CHAdeMO) sind auch Nissan Leaf und Nissan e-NV200 versehen.

SLAM: Aufbau der deutschen Schnelllade-Infrastruktur

Joachim Köpf (Manager E-Mobility bei Nissan Center Europe):

„Vor diesem Hintergrund freuen wir uns, dass Nissan nun assoziierter Partner von SLAM ist und die Verbreitung der Elektromobilität in Deutschland auch in diesem Projekt mit begleiten kann.“

Robert Echtermeyer (Leiter der Hauptstadtrepräsentanz von Nissan in Berlin) ergänzt:

„Deutschland nimmt damit international eine Vorbildfunktion ein, indem Ladeinfrastruktur im Projekt SLAM nun mit globaler Perspektive gefördert wird. Nissan wird tatkräftig dabei unterstützen, weitere Investoren an das Projekt heranzuführen, um SLAM zum Erfolg zu führen.“

Die Stationen sollen private Investoren aufbauen, die hierbei vom BMWi (Bundesministerium für Wirtschaft und Energie) mit insgesamt 12,9 Millionen Euro unterstützt werden. Bis August 2017 sollen so in Deutschland 600 DS-Schnellladestationen entstehen.

Bild: Nissan