Green-Motors.DE #44: Formel E, RapidE, NSX, IDS, Volvo, Chiron

Wieder Freitag, wieder ist die Woche (fast) vorbei. Green-Motors.DE schaut daher noch mal auf die Nachrichten der letzten Tage zurück, denn zu berichten gab es einiges. Beispielsweise feierte die Formel E ihren Saisonauftakt.

Schon letzten Samstag nahm die Formel E endlich wieder Fahrt auf. In Peking rasten die Piloten um die Wette, am Start waren allerdings nur 18 der eigentlich 20 Elektroautos. Trulli musste seine E-Boliden in der Garage lassen, der Zoll hielt die Motoren zurück. Der ePrix von Peking fand trotzdem statt und wurde zum Schaulauf von Sébastien Buemi im e.dams-Renault. Die Franzosen scheinen zur neuen Saison das Maß aller Dinge.

Tokyo Motor Show: Nissan-Studie & NSX Daten

Apropos Trulli: Der Start der Schweizer könnte sogar in Malaysia gefährdet sein, denn nach wie vor steckt die Trulli-Technik im chinesischen Zoll fest. Alle anderen Formel E-Teams sind bereits auf dem Weg nach Putrajaya.

Ansonsten steht vor allem die 44. Tokyo Motor Show im Fokus, die zum heutigen Freitag öffnet. Die Presse durfte sogar schon vorher rein und unter anderem die autonome wie elektrische Nissan-Studie IDS Concept bestaunen. Ebenfalls in Tokyo dabei ist selbstredend Honda: Erstmals verraten die Japaner Daten zu ihrem NSX Sportler.

Neues von Aston Martin, Volvo und Bugatti

Neues gibt es auch von Aston Martin. Die Edel-Briten haben ihre Oberklasse Rapide - sonst eigentlich von einem V12 befeuert - auf Elektroantrieb umgebaut und als Studie RapidE Concept präsentiert. Eine Serie könnte 2017 starten.

Volvo plant ebenfalls elektrisch und will jede Modellreihe mit Plug-in-Hybrid ausstatten. Für 2019 verspricht Volvo außerdem sein erstes E-Auto. Bugatti wiederum wollte seinen Veyron-Nachfolger Chiron elektrifizieren und als 1.500-PS-Hybrid auf die Räder stellen. Doch Bugatti-Mutter Volkswagen muss - Stichwort Dieselskandal - sparen. Medienberichten zufolge könnte daher der Chiron gestrichen werden.

10 Fakten, 15 Elektroautos und Batteriekosten

Immerhin: Die Kosten für die Akkus werden immer günstiger. Laut GM kostet die kWh aktuell nur noch 145 Dollar, bis 2020 erwarten die Amerikaner sogar 100 Dollar pro kWh. Kein Wunder also, dass DriveNow immer mehr Elektroautos einsetzen will. Gerade rollt der Carsharer in Köln und Düsseldorf 15 neue Stromer an den Start, natürlich allesamt vom „hauseigenen“ BMW i3.

Hyundai setzt derweil lieber auf die Brennstoffzelle, bis Ende des Jahres sind wohl 250 H2-Stromer vom ix35 Fuel Cell in Europa unterwegs. Weitere Fakten zum Hyundai ix35 Fuel Cell gibt es hier. Zuletzt wie jede Woche unsere Green Media Rundschau, wo einmal mehr Volkswagen die Hauptrolle spielt.

Ein halbwegs freundliches Wochenende wünscht Green-Motors.DE!

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Bilder: Honda, Nissan, Aston Martin, DriveNow