Tesla Model S Facelift: Neue Front, HEPA, 48 Ampere
Mit dem Model X zeigte Tesla schon 2015 sein neues Markengesicht, das nun auch der Model S erhält. Gestern präsentierte das Startup ein Facelift für seinen Edelstromer, das neben neuer Optik auch einige technische Neuerungen zeigt.
Tesla liftet seinen Model S, was bereits optisch deutlich wird. Der bisherige große ovale (und überflüssige) Grill ist gestrichen, womit die Limousine das gleiche Gesicht wie der letztes Jahr präsentierte Model X verpasst bekommt. Ebenfalls neu sind die Voll-LED-Scheinwerfer. Das Interieur seines Tesla Model S wird mit neuen Holzdekoren („Figured Ash Wood“ und „Dark Ash Wood“) aufgewertet, der neue „Biowaffen-Schutzmodus“ stammt wieder aus dem Model X.
Schneller laden: Model S jetzt mit 48 Ampere
Hinter dem Biowaffen-Schutzmodus verbirgt sich der (optionale) HEPA-Luftfilter, der laut Tesla Motors 99,97 Prozent aller Allergene, Bakterien und sonstiger Verschmutzungen aus dem Innenraum fernhält. Schneller laden kann der aufgefrischte Tesla Model S auch, die Supercharger-Schnelllader füllen die Akkus nun mit 48 statt 40 Ampere.
Noch nicht offiziell, aber recht sicher ist die kommende Topvariante Tesla Model S P100D mit Allrad und 100-kWh-Batterie mit mehr Reichweite. Apropos Reichweite: Das (noch) aktuelle Topmodell P90D stromert laut Tesla (und NEFZ) nun 557 statt 550 km weit. Dafür schraubt Tesla aber auch die Preise nach oben, starten wird der Model S mit 70 kWh und Heckantrieb ab sofort bei 82.700 Euro. Die Modellpflege wird bereits im Tesla-Werk in Fremont/USA umgesetzt.
Bilder: Tesla Motors